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Schottisches Porridge (vegan)

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Schottisches Porridge - vegan -, getoppt mit Banane, Schokolade, Erdnussbutter, veganem Joghurt, Kürbiskernen, Granola, Pistazien

Nicht nur zu der kalten Jahreszeit macht ein warmes Frühstück Spaß, auch hilft es, von innen den Tag über gewärmt zu bleiben, insbesondere, wenn man die Tendenzen hat, schnell zu frieren. Zum Aufwärmen sind aber nicht nur heiße Frühstücksgerichte hervorragend geeignet, sondern auch Gewürze, die den Kreislauf anregen und kontinuierlich auch die Abwehrkräfte stärken können. So gibt es von der Gewürzmühle Brecht* eine neue Gewürzmischung-Reihe, die sich in ihrer Zusammensetzung darauf spezialisiert hat, sog. „Super Spices" zu sein (mehr Informationen dazu findet ihr hier), also einen wärmenden und gesundheitlichen Mehrwert mitbringen können.

 

In Kooperation mit der Gewürzmühle Brecht zeigen wir deshalb unser aktuelles Lieblingsfrühstück: Schottisches Porridge - und wie sich das kreativ gestalten lässt, um jeden Morgen auch abwechslungsreich in den Tag zu starten.

 

Zutaten für 2 Portionen

 

Porridge-Grundrezept

100 g Hafer, geschält (oder fertige Haferflocken)

300 ml Wasser

1 Messlöffel „Innere Ruhe" von der Gewürzmühle Brecht

1 Prise Salz

 

Toppings

1 Banane, in Scheiben geschnitten

2 EL getrocknete Sauerkirschen

2 EL Granola

1 EL Erdnusscreme

1 EL Joghurt auf pflanzlicher Basis

1 TL Pistazien, gehackt

2 Riegel Reismilch-Schokolade

 

Süße, vegane Gewürzmischungen für Porridge sind eher selten: Die „Innere Ruhe" von der Gewürzmühle Brecht ist in der Zusammensetzung (u.a. mit Zimt Ceylon, Kurkuma und Kakaopulver) deshalb ideal für einen stärkenden und wärmenden Start in den Tag.
Süße, vegane Gewürzmischungen für Porridge sind eher selten: Die „Innere Ruhe" von der Gewürzmühle Brecht ist in der Zusammensetzung (u.a. mit Zimt Ceylon, Kurkuma und Kakaopulver) deshalb ideal für einen stärkenden und wärmenden Start in den Tag.

 

Zubereitung

 

Porridge-Grundrezept

Den ganzen Hafer flocken.

Die dann fertigen oder schon fertigen Haferflocken in einen Topf oder eine hochwandige Pfanne geben.

Das Wasser hinzugeben und unter ständigem Rühren mit einem Kochlöffel (oder mit einem schottischen Spurtle) aufkochen.

 

Die Temperatur auf ein Minimum reduzieren, den Messlöffel „Innere Ruhe" Gewürz sowie eine Prise Salz hinzugeben und unter gelegentlichem Rühren das Porridge 5 bis 10 Minuten weiter köcheln lassen.

 

Wenn die gewünschte Konsistenz erreicht ist, den Topf vom Herd nehmen und das Porridge noch 2 Minuten ruhen lassen.

 

Toppings

Das Porridge anschließend in zwei Schalen geben und mit der Banane, getrockneten Sauerkirschen, Erdnussbutter, veganem Joghurt, Granola, Kürbiskernen, gehackten Pistazien und Schokolade dekorieren.

 

Noch warm servieren.

 

Das Gewürz „Innere Ruhe" verleiht dem Porridge nicht nur geschmacklich einen besonderen Pfiff, sondern sorgt auch für ein farbenfroheres Frühstück und gute Laune am frühen Morgen.
Das Gewürz „Innere Ruhe" verleiht dem Porridge nicht nur geschmacklich einen besonderen Pfiff, sondern sorgt auch für ein farbenfroheres Frühstück und gute Laune am frühen Morgen.

 

Tipps und Anmerkungen:

  • Je länger das Porridge kocht, desto weicher werden die Haferflocken. Zu Beginn kann dafür auch die Flüssigkeitsmenge verdoppelt werden, damit das Porridge sehr weich wird.
  • Wichtig ist, das Salz erst nach dem ersten Aufkochen der Haferflocken hinzu geben, da die Haferflocken sonst hart bleiben können.
  • Natürlich können jede Art von (frischem/getrocknetem) Obst, Saaten, Nüsse, Kerne, Nussbutter, Schokoladen(-soßen), Joghurtvariationen, flüssige Süßungsmittel (Ahornsirup, Dattelsirup...) etc. als Topping verwendet werden. Hier empfiehlt sich zu nehmen, was schmeckt. Wir haben bei dieser Rezeptkreation die Toppings an die Bestandteile der Gewürzmischung angepasst, um dem Frühstück einen weiteren, besonderen Pfiff zu verleihen.
  • Die oft eher deutsche Abwandlung des Porridge ist ein Aufkochen mit (Pflanzen-)Milch, auch das ist natürlich möglich, ebenso, wie die Variante der (baked) Overnight Oats: Haferflocken mit Wasser (und Gewürzen) über Nacht im Kühlschrank aufweichen lassen und morgens im Ofen mit und ohne Toppings erwärmen.
  • In Schottland ebenfalls sehr beliebt: Herzhafte Porridges mit bspw. Ofengemüse, (veganem) Käse und Kräutern. Für diese Variante würden sich aus der Super Spice-Reihe der Gewürzmühle Brecht vor allem „Schütz dich" anbieten - mit Kurkuma und Ingwer.
Besonders warmes Frühstück lässt sich immer wieder kreativ neu gestalten - durch die passenden Gewürze und weiteren Toppings. So ist das klassische, schottische Porridge schon lange unser (all-)tägliches Lieblingsfrühstück.
Besonders warmes Frühstück lässt sich immer wieder kreativ neu gestalten - durch die passenden Gewürze und weiteren Toppings. So ist das klassische, schottische Porridge schon lange unser (all-)tägliches Lieblingsfrühstück.

 

*Werbung (Dieser Artikel ist eine Kooperation mit der Gewürzmühle Brecht. Die hier vorgestellte Gewürzmischung „Innere Ruhe" und eine zusätzliche Vergütung hatten keinerlei Auswirkungen auf unsere Meinungen. Das Rezept ist in Eigenkreation entstanden.)

 

 

[daniela & heiko]

 


Hobenköök - regional und saisonal in Hamburg einkaufen und genießen

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Hobenköök Hamburg - Eingang

Seit 10. August 2018 ist Hamburg um einen kulinarische Einkaufs- und Genussmöglichkeit reicher: Am Oberhafen hat die Hobenköök eröffnet, übersetzt: Hafenküche. Unter dem plattdeutschen Namen gab es vorher bereits einen Catering-Service, der durch das Gründungsteam Thomas Sampl, Neele Grünberg und Frank Chemnitz um eine Markthalle mit integriertem Restaurant erweitert wurde. Die alte Lagerhalle von 600 Quadratmetern wurde zum Wohlfühlort umgebaut, für alle, die regional und saisonal einkaufen und genießen möchten. So gibt es vor Ort ein Lebensmittel-Angebot von mehr als 200 Lieferant*innen aus der Region - davon wächst das meiste Obst und Gemüse nicht weiter entfernt als 200 km von Hamburg. Für uns ein stimmiges Konzept, das wir gerne unterstützen - nicht nur durch unsere regelmäßigen Einkäufe vor Ort, sondern auch diesen Kooperationsartikel*.

Einkaufen & Kochen

Insbesondere das Einkaufserlebnis in der Hobenköök macht Spaß, denn hier finden sich nicht nur zum großen Teil regionale Produkte wieder, sondern, hauptsächlich in dem Obst- und Gemüsebereich auch nur Saisonales. So ist der Einkauf vor Ort jedes Mal ein neues Erlebnis, denn es gibt, was gerade erst auf Feldern gepflückt und geerntet wurde, Das ist tagesaktuell verschieden und in diesem Monat beispielsweise: bunter Mangold, Rosenkohl oder Grünkohl. 

 

Schon mehrfach standen auch wir also vor den bunt gefüllten Regalen und haben nicht nur spontan überlegen müssen, was wir denn abends oder die nächsten Tage essen wollen, sondern mussten auch die ein oder andere Pilz- und Kohlsorte schon vor Ort googlen, die so leider sonst nicht in Supermärkten (und Discountern) zu finden war und wir so auch nicht kannten.

 

Für uns aber genau das Richtige, denn, wann hat man sonst mal die Möglichkeit ganz neue Lebensmittel auszuprobieren und ggf. noch einen Rat vor Ort zu bekommen zur Verarbeitung - auch für vegane Gerichte (Anmerkung: natürlich verkauft die Hobenköök auch Milch- und Fleischerzeugnisse aus der Region - ebenfalls mit der Sorgfalt ausgewählt wie das restliche Sortiment).

 

Natürlich gibt es in Hamburg auch zahlreiche Wochenmärkte und auch die lohnen sich durchaus zu besuchen. Der Unterschied zur Hobenköök: Die Markthalle hat täglich, außer sonntags geöffnet, ist überdacht und hat ein deutlich vielfältigeres Produktsortiment zu bieten: so gibt es neben vielen frischen Lebensmitteln u.a. auch (Tief-)Kühlware, Getränke, Aufstriche (süß/herzhaft), Gewürze, Süßigkeiten/Snacks, Alkoholika, Teigwaren oder auch ganz neu im Sortiment: frisch gemachtes Nussmus zu kaufen.

 

 

Damit umfasst das Angebot fast alles, was es für den täglichen Bedarf braucht und doch bietet sich hier vor allem an, das Besondere einzukaufen. Die Zutat mit Pfiff, die es woanders vielleicht nicht gibt. Und auch, wer einen Genusskorb verschenken möchte, ist hier sicherlich genau richtig.

 

 

So haben wir hier schon die farbenfrohsten Zutaten für ausgefallene Abende und Gerichte eingekauft (unten links im Bild).

 

Und uns spontan vor Ort inspirieren lassen für diesen Artikel, denn natürlich geht es am Ende ja auch darum, die hochwertigen Zutaten zu einem tollen Gericht zu verarbeiten.

 

Herausgekommen als Idee sind dann: Gemüse-Quiches mit den verschiedensten Zutaten, die es vor Ort gerade gab (unten rechts im Bild) - ergänzend zu den Lebensmittel, die wir auch schon zu Hause vorrätig hatten. 

 

 

Hier sei noch besonders hervorgehoben: der Einkauf erfolgt oft unverpackt und die frischen Sachen lassen sich in eigene mitgebrachte Taschen, Behältnisse und Beutel füllen. Die Hobenköök zählt offiziell zwar nicht zu den sogenannten „Unverpackt-Läden", trägt aber viel dazu bei, den Nachhaltigkeitsgedanken nicht nur beim Angebot, sondern auch an die Kundschaft weiter zu tragen. 

 

Rezept: Bunte Gemüse-Quiches

Zutaten für 6 Stück (kleine Formen von ca. 10 cm Durchmesser)

 

2 Packungen Tartteig

 

Soße/Füllung

125 g geröstete und gesalzene Cashews

1 frische Knoblauchzehe

1/2 TL Salz

2 TL Maisgrieß

200 ml heißes Wasser

 

Soßen-Version 1: 

plus 2 TL Kräuter-Senf (z.B. Grüne Welle von Senf Pauli)

 

Soßen-Version 2:

plus 2 TL Pfeffer-Senf (z.B. Pfeffriger Peter von Senf Pauli)

 

Gemüse

Variante 1: 4 bunte Möhren und 1 Zucchini

Variante 2: 1 kleine Ringelbete, 3 kleine rote Zwiebeln, 1/2 Birne, ein paar kleine Stücke Räuchertofu

Variante 3: bunter Mangold, kleine Tomaten, Räuchertofu

 

Dekoration

1 Handvoll Pinienkerne

frische Kräuter, zum Beispiel Thymian-Zweige

 

Für die Möhren-Zucchini-Quiche: das Gemüse mit dem Sparschäler in Streifen schneiden und diese zum Beispiel wie eine Schnecke aufrollen und in die vorbereiteten Tartformen mit Teig und Soße geben.
Für die Möhren-Zucchini-Quiche: das Gemüse mit dem Sparschäler in Streifen schneiden und diese zum Beispiel wie eine Schnecke aufrollen und in die vorbereiteten Tartformen mit Teig und Soße geben.

 

Zubereitung

 

Die Formen passend mit Tartteig auslegen.

 

Alle Zutaten für die Soße in ein hohes Gefäß geben und mit einem Stabmixer ordentlich zu einer einheitlichen Soße vermixen.

 

Das Gemüse evtl. schälen und mit einem Hobel oder Messer in Streifen oder Stücke schneiden. 

 

Die mit Teig ausgelegten Tartformen fingerdick mit der Soße bestreichen. Das Gemüse nach Wahl hinzugeben und die Gemüse-Quiches bei 190 Grad Celsius Ober- und Unterhitze 30 Minuten backen bis der Tartteig goldbraun gebacken ist.

 

Nach Belieben mit Pinienkernen und Thymian dekorieren und warm oder auch kalt servieren.

Genießen und Veranstaltungen vor Ort

Die Inspiration in der Hobenköök und das immer wieder neu Entdecken von Lebensmitteln, regionalen Zuliefer*innen, Manufakturen und Start-ups passiert aber nicht nur durch die so große Auswahl an besonderen Produkten, sondern auch durch das integrierte Restaurant, das ganztägig ebenfalls Gerichte serviert, die aus den vor Ort käuflichen Lebensmitteln, mit viel Liebe zum Detail zusammen gestellt werden.

So gibt es täglich eine frische, neue Mittagskarte, die anderes anbietet als abends. Immer dabei auch: vegetarische und auf Wunsch vegane Gerichte.

 

Ebenso ist der Wunsch nach veganen Gerichten auch auf den regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen kein Problem.

 

 

Und auch hier steht der Genuss im Vordergrund: so gibt es einmal im Monat abends „Musik & Stulle" oder den „Hobenschnack", der nicht nur leckeres Essen der Saison bereit hält, sondern auch noch jede Menge Hintergrundwissen zu den lokalen Landwirt*innen, die die Hobenköök mit ihrem Gut beliefern und an dem jeweiligen Themenabend für Fragen und Antworten vor Ort zur Verfügung stellen.

 

Wer lieber experimentelles und/oder spontanes Kochen lernen möchte, ist sicher beim „Smutjes Landgang" genau richtig. Hier trifft sich eine Gruppe von Teilnehmenden, mit Thomas Sampl zusammen, und kauft Lebensmittel auf dem Markt ein, die dann anschließend gemeinsam zu kleinen Gerichten verarbeitet werden, so dass sofort auch alle Fragen zu selteneren und regionaleren Produkten beantwortet werden können.

 

 

Und nicht zuletzt gibt es auch immer noch den Hobenköök-Catering-Service, der für Veranstaltungen, Bürofeiern u.v.m. angefragt werden kann.

 

Die Hobenköök: Das Vorbild in Sachen nachhaltiger Lebensmittel

Als wir davon erfuhren, dass es in Hamburg endlich auch eine Markthalle geben würde, dachten wir vor allem an so etwas wie die Berliner Markthalle 9. Dort gibt es vor allem kleine Stände, die schon fertiges Essen servieren - ähnlich eines Foodtruck-Festivals, nur stetig und überdacht.

Durch das zusammenhängende Konzept: Markthalle und Restaurants (plus Events) hat die Hobenköök unsere Erwartungen doch weit übertroffen:

 

Sie schafft es wie nur wenige andere Anlaufstellen in Hamburg konsequent das Prinzip „regional und saisonal" umzusetzen und leistet damit einen erheblichen Beitrag zu einem nachhaltigen Bewusstsein für Lebensmittel.

 

Ein Konzept mit Vorbildcharakter, das sich hoffentlich zukünftig noch öfter durchsetzen wird in Deutschland.


Kontakt & Öffnungszeiten

HOBENKÖÖK GMBH

Stockmeyerstraße 43

20457 Hamburg

040-228 65 538

info@hobenkoeoek.de

 

Öffnungszeiten:

Markthalle: Mo bis Sa 10.00-20.00 Uhr

Restaurant: Mo bis Sa 10.00-23.00 Uhr

Küche: Mo bis Sa 10.00-21.30 Uhr

Sonntags geschlossen (im Dezember von 10.00 bis 17.30 Uhr geöffnet)

 

Dann gibt es etwas zu essen:

Frühstück: Mo bis Sa 10.00-12.00 Uhr

Mittagskarte: Mo bis Fr 12.00-14.30 Uhr, Sa 12.00-15.30 Uhr

Abendessen: Mo bis Sa 17.30-21.30 Uhr

 

Für mehr und tagesaktuelle Informationen und Angebote vor Ort lohnt sich der Blick auf die Social-Media-Kanäle und Website:

 

Website: https://hobenkoeoek.de/

Instagram: https://www.instagram.com/hobenkoeoek/?hl=de

Facebook: https://www.facebook.com/hobenkoeoekhamburg/


*Werbung (Dieser Artikel ist eine Kooperation mit der Hobenköök GmbH. Die hier vorgestellte Markthalle und einzelne Lebensmittel hatten keinerlei Auswirkungen auf unsere Meinungen. Die Rezept-Zutaten wurden uns kostenlos zur Verfügung gestellt für den Artikel; eine zusätzliche Vergütung ist nicht erfolgt.)

 

[daniela & heiko]

Bunte Gemüse-Quiches (vegan)

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Bunte Gemüse-Quiches, vegan

Regional und saisonal einkaufen - dafür gibt es seit August 2018 eine weitere, tolle Anlaufstelle in Hamburg: die Hobenköök* (dt. Hafenküche). Was das Besondere an der großen, umgebauten Lagerhalle am Oberhafen ausmacht, haben wir in einem gesonderten Artikel geschrieben, der hier nachzulesen ist.

Doch wir wollen nicht nur über das Einkaufserlebnis vor Ort berichten, sondern auch in regelmäßigen Abständen zeigen, was sich aus dem tollen Gemüse und den verfügbaren Lebensmitteln vor Ort, zu Hause kochen lässt.

 

Für die erste Rezept-Kooperation haben wir uns eine Mischung überlegt aus den gerade vorhandenen Zutaten: so gibt es verschiedene, bunte Gemüse-Quiches - u.a. mit buntem Mangold, Möhren, Ringelbete, Knoblauch, regionalen Senf und Räuchertofu - passend zum schmuddeligen Regenwetter.

Regional einkaufen in der Hobenköök: frisches Obst und Gemüse werden hier genauso angeboten wie u.a. Manufaktur-Produkte, Getränke, Milch- und Fleischerzeugnisse - dabei lässt sich das meiste lose, unverpackt und/oder verpackungsarm einkaufen.

 

Zutaten für 6 Stück (kleine Formen von ca. 10 cm Durchmesser)

 

2 Packungen Tartteig

 

Soße/Füllung 

125 g geröstete und gesalzene Cashews

1 frische Knoblauchzehe

1/2 TL Salz

2 TL Maisgrieß

200 ml heißes Wasser

 

Soßen-Version 1: 

plus 2 TL Kräuter-Senf (z.B. Grüne Welle von Senf Pauli)

 

oder

 

Soßen-Version 2:

plus 2 TL Pfeffer-Senf (z.B. Pfeffriger Peter von Senf Pauli)

 

Gemüse (für je 2 Stück)

Variante 1: 4 bunte Möhren und 1 Zucchini

Variante 2: 1 kleine Ringelbete, 3 kleine rote Zwiebeln, 1/2 Birne, ein paar kleine Stücke Räuchertofu 

Variante 3: bunter Mangold, 3-5 kleine Tomaten, ein paar kleine Stücke Räuchertofu

 

Dekoration

1 Handvoll Pinienkerne

frische Kräuter, zum Beispiel Thymian-Zweige

 

 

Zubereitung

Für die Möhren-Zucchini-Quiche: das Gemüse mit dem Sparschäler in Streifen schneiden und diese zum Beispiel wie eine Schnecke aufrollen und in die vorbereiteten Formen mit Teig und Soße geben.

 

Die Formen passend mit Tartteig auslegen. Dabei den Teig in etwa so große, runde Stücke schneiden wie die Formen selbst. Die Scheiben in die Form legen und unten und seitlich etwas andrücken.

 

Alle Zutaten für die Soße in ein hohes Gefäß geben und mit einem Stabmixer ordentlich zu einer einheitlichen Masse vermixen.

 

Die Möhren und Zwiebeln schälen und das restliche Gemüse mit einem Hobel oder Messer in Streifen oder Stücke schneiden. 

 

Die mit Teig ausgelegten Tartformen immer fingerdick mit einer der beiden Soßen bestreichen.

 

Dann hinzugeben:

 

Variante 1: 4 bunte Möhren und 1 Zucchini, in Streifen geschnitten und als Schnecke Scheibe an Scheibe gerollt.

 

Variante 2: 1 kleine Ringelbete, 3 kleine rote Zwiebeln, 1/2 Birne, ein paar kleine Stücke Räuchertofu - jeweils in kleine Stücke geschnitten

 

Variante 3: bunter Mangold, 3-5kleine Tomaten, ein paar kleine Stücke Räuchertofu - jeweils in kleine Stücke geschnitten oder bei den Tomaten auch ganz möglich, je nach Größe

 

Die Gemüse-Quiches bei 190 Grad Celsius Ober- und Unterhitze 30 Minuten backen bis der Tartteig goldbraun gebacken ist.

 

Nach Belieben mit Pinienkernen und Thymian dekorieren und warm oder auch kalt zu beispielsweise frischen Blattsalaten, als Buffetbeilage oder auch Snack zwischendurch servieren.

 

Bunte Gemüse-Quiches lassen sich immer wieder neu kreieren - je nach verfügbaren Zutaten und eigenem Geschmack. Der kulinarischen Vielfalt sind da keine Grenzen gesetzt.
Bunte Gemüse-Quiches lassen sich immer wieder neu kreieren - je nach verfügbaren Zutaten und eigenem Geschmack. Der kulinarischen Vielfalt sind da keine Grenzen gesetzt.

 

*Werbung (Dieser Artikel ist eine Kooperation mit der Hobenköök GmbH. Die hier vorgestellten Produkte hatten keinerlei Auswirkungen auf unsere Meinungen. Die Rezept-Zutaten wurden uns kostenlos zur Verfügung gestellt für den Artikel; eine zusätzliche Vergütung ist nicht erfolgt.)

 

[daniela & heiko]

Traditioneller Grünkohl norddeutscher Art (vegan)

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Traditioneller Grünkohl norddeutscher Art (vegan)

Es ist wieder „All you need is..."-Zeit. In der zweiten Runde dieses Jahres widmen sich wieder viele Foodblogger*innen einem bestimmten Koch-Thema. Im Februar ist das, wie auch im Vorjahr noch einmal das Thema „Heimatküche", nun also „reloaded". 

Letztes Jahr haben wir unter dem Motto aus unserer gebürtigen Heimat „Himmel un Äd" vorgestellt. Dieses Mal geht es um unsere Wahlheimat Hamburg und was läge in diesem Monat näher als mit Grünkohl zu kochen? Und so gibt es - passend zum Monatsmotto - also traditionellen Grünkohl norddeutscher Art.

Jede Region Deutschlands bringt eigene kulinarische Highlights mit sich. In Hamburg ist es Grünkohl in vielen Varianten. Hier: traditionell mit karamellisierten Kartoffeln und jeder Menge umami-Zugaben.
Jede Region Deutschlands bringt eigene kulinarische Highlights mit sich. In Hamburg ist es Grünkohl in vielen Varianten. Hier: traditionell mit karamellisierten Kartoffeln und jeder Menge umami-Zugaben.

 

Zutaten für 4 Personen

 

Grünkohl

1 kg frischer Grünkohl

200 g Zwiebeln

100 g veganes Schmalz (Optional Albaöl)

1l Gemüsebrühe

12 g Rauchtee (Lapsang Souchong)

2 EL Senf

1 TL gelbe Senfsaat

Salz, schwarzer Pfeffer, Piment

 

Karamellisierte Kartoffeln

1 kg kleine, festkochende Kartoffeln

1 EL Alsan

2 EL Puderzucker

Salz

 

Pinkel-Ersatz

1 Handvoll Kräuterseitlinge

 

2-3 vegane Chorizo„würstchen" (z.B. von Wheaty, Hanfwerk oder Beyond Würstchen)

 

Das perfekte Wintergericht in Hamburg: Traditioneller Grünkohl - dafür gibt es sogar organisierte Grünkohl-Touren mit gemeinschaftlichem Wandern und anschließendem, wärmendem Essen.
Das perfekte Wintergericht in Hamburg: Traditioneller Grünkohl - dafür gibt es sogar organisierte Grünkohl-Touren mit gemeinschaftlichem Wandern und anschließendem, wärmendem Essen.

 

Zubereitung

 

Grünkohl

Den frischen Grünkohl gründlich waschen und die Blattstrünke heraus schneiden. Die Blätter sehr klein schneiden und in eine Schüssel geben.

 

Die Zwiebeln schälen und grob würfeln.

1 Liter Gemüsebrühe aufkochen und den Rauchtee für 5 Minuten darin ziehen lassen.

 

Das Schmalz in einem großen Topf erhitzen und bei 2/3 Hitze, die Zwiebeln glasig dünsten. Dann eine große Handvoll Grünkohl hinzugeben und leicht anbraten.

 

Immer wieder eine Handvoll Grünkohl hinzu geben und unterrühren, bis der ganze Grünkohl im Topf ist.

Den Grünkohl mit der Tee-Gemüsebrühe ablöschen, die Temperatur auf 1/3 reduzieren und mit der restlichen Tee-Gemüsebrühe aufgießen.

Den Deckel auf den Topf geben und etwa 30 Minuten, unter gelegentlichem Rühren, köcheln lassen.

 

Wenn der Kohl etwas in sich zusammen gefallen ist, die Temperatur auf niedrigste Stufe runter regulieren.

Jetzt den Senf und die Senfsaat hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und Piment abschmecken.

Unter gelegentlichem Rühren noch einmal etwa 45 Minuten bei niedrigster Temperatur einkochen.

 

Karamellisierte Kartoffeln

Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen.

In einer breiten Pfanne das Alsan bei mittlerer Hitze zerlaufen lassen. Anschließend erst den Zucker in die Pfanne geben und dann die Kartoffeln.

 

Diese immer wieder in der Pfanne schwenken, bis der Zucker leicht karamellisiert und die Kartoffeln an einigen Stellen leicht angebräunt sind.

 

Pinkel-Ersatz

Die vegane Chorizo und Kräuterseitlinge in Scheiben schneiden und mit Albaöl kurz anbraten.

 

Zum Servieren den Grünkohl in eine Schüssel geben und die Kartoffeln als Ganzes oder geviertelt dazu geben, ebenso wie die angebratenen Kräuterseitlinge und die vegane Chorizo. Dabei kann alles beieinander angerichtet werden oder aber auch vermischt.

 

Ähnlich wie bei Eintöpfen gilt: Grünkohl am besten schon mindestens einen Tag vorher zubereiten und kochen. dann schmeckt er am besten. Das geht auch mit allen veganen Zutaten ganz wunderbar.
Ähnlich wie bei Eintöpfen gilt: Grünkohl am besten schon mindestens einen Tag vorher zubereiten und kochen. dann schmeckt er am besten. Das geht auch mit allen veganen Zutaten ganz wunderbar.

 

Tipps und Anmerkungen: 

  • Ähnlich wie bei Eintöpfen, schmeckt der Grünkohl noch einmal deutlich besser, wenn er mindestens eine Nacht durchziehen konnte. Wenn die Chance besteht, hilft es also den Grünkohl schon am Vortag zuzubereiten.
  • Der Rauchtee macht den Grünkohl herzhaft und besonders schnell sehr schmackhaft. In der klassischen Hausmannskost werden die Wurstwaren (Pinkel und Co.) mit dem Grünkohl über Tage mit gekocht, auch das ginge hier mit dem Zusatz der veganen Chorizo, Kräuterseitlinge und/oder auch Räuchertofu für die umami-Geschmacksnoten und ist nur eine Frage des vorhandenen und möglichen Zeitaufwands. 

Noch viel mehr klassische Heimatküche - traditionell und auch neu interpretiert - gibt es auf folgenden Blogs:

 

Kartoffelwerkstatt - Schwäbischer Zwiebelrostbraten mit Kartoffelknöpfle

 

Möhreneck - Bayerischer Kartoffelsalat

 

ninamanie - Lauwarmer Nürnberger-Bratwurst-Salat

 

Brotwein - Königsberger Klopse

 

Jankes*Soulfood - Fasnachts-Kreppel mit Hoink aus Mittelhessen

 

Küchentraum & Purzelbaum - Schwäbische Krautkrapfen

 

Küchenmomente - Westfälische Quarkspeise

 

zimtkringel - Saure Kartoffelrädle

 

Nom Noms food - Kartoffelsalat mit Ei, Senf-Honig-Dressing und Feldsalat | Senfei aus Sachsen-Anhalt mal anders

 

Langsam kocht besser - Westfälischer Rinderschmorbraten aus dem Slowcooker

 

Mein wunderbares Chaos -”Fasnachtskichelcher“ mit Schokolade

 

Linal’s Backhimmel - Englischer Kuchen fein

 

Kochen mit Diana - Ciorbă de perişoare (Rumänische Fleischbällchen Suppe)

 

 

*„All you need is..." ist eine monatliche Blog-Veranstaltung initiiert von Stephanie Kosten, seit Ende 2019 organisiert von Nadine Acker und Janke Schäfer

 

 

[daniela & heiko]

Beerencrumble (vegan)

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Beerencrumble, vegan

Während sich das Wetter derzeit noch nicht entscheiden kann, ob es noch bei Winter oder Herbst stehen geblieben ist oder doch schon Frühling sein möchte, genießen wir noch die heimische Gemütlichkeit bei viel Tee und warmen Speisen. Natürlich lässt sich auch hervorragend beides gemeinsam kombinieren, und so ist uns die Idee gekommen mit dem neuen Wintertee „Beeren & Träume" von Lebensbaum* ein warmes Beerencrumble zu kreieren, das sich ganz wunderbar warm auch schon mit einer Kugel Eis genießen lässt für den Start in die wärmere Jahreszeit oder wer es auch noch etwas winterlicher mag, frisch und heiß aus dem Ofen - zum Frühstück oder als Dessert.

Noch frisch aus dem Ofen schmeckt der heiße Beerencrumble einfach am besten.
Noch frisch aus dem Ofen schmeckt der heiße Beerencrumble einfach am besten.

 

Zutaten für 1 große Auflaufform oder 6 kleine Formen

 

Beeren

750g gemischte Beeren (der Saison oder TK)

60ml Ahornsirup

 

Crumble

100g Mehl, Typ 550

100g Mandelmehl

100g Alsan, kalt

4 Beutel „Beeren & Träume" Lebensbaum Wintertee

50g Rohrohrzucker

 

Optional: 

Puderzucker, Eiscreme, Sahne, Vanillesoße zum Bestreuen/Dekorieren nach Belieben

 

Der Bio-Wintertee „Beeren & Träume" verleiht den Streuseln einen ganz besonderen süß-würzigen  Geschmack.
Der Bio-Wintertee „Beeren & Träume" verleiht den Streuseln einen ganz besonderen süß-würzigen Geschmack.

 

Zubereitung

 

Beeren

Die gemischten Beeren in eine Auflaufform geben, so dass ca. 2/3 der Form gefüllt sind. Sollten es TK-Früchte sein, diese erst einmal auf Zimmertemperatur auftauen lassen.

Über die Beeren den Ahornsirup gießen und alles gleichmäßig verrühren. Die Auflaufform beiseite stellen.

 

Crumble

Den Inhalt der Teebeutel in einen Mörser geben und den Beeren-Tee fein zerkleinern. 

Das Mehl mit dem Mandelmehl und Rohrohrzucker in eine Schüssel geben und den gemörserten Tee durch ein kleines Sieb in das Mehl-Zucker-Gemisch streuen (wie Puderzucker).

 

Die pflanzliche Butter in kleine Stücke schneiden und diese ebenfalls in die Schüssel geben.

 

Mit dem Knethaken oder den Händen alles zusammen gründlich vermischen und zu einem groben, krümeligen Teig verarbeiten.

 

Mit den Händen den Teig in mittelgroße Krümelstücke formen und gleichmäßig so den ganzen Teig auf den Beeren in der Auflaufform verteilen. Zwischenräume eventuell mit übrig gebliebenen kleinen Krümeln füllen.

 

Das fertige Beerencrumble für 15 Minuten bei 160 Grad Celsius Umluft im Ofen backen. Ggf. für eine gold-braunere Kruste weitere 1-2 Minuten im Ofen die Grillfunktion verwenden.

 

Abgekühlt kann der Beerencrumble noch mit etwas Puderzucker bestreut werden.

 

Warm pur, mit Eis, Sahne und/oder Vanillesoße servieren.

 

 

Anmerkungen/Tipps:

 

Zu den Crumbles lassen sich zusätzlich auch Kekse nach Wahl (z.B. in der Weihnachtszeit Spekulatius) hinzufügen. Diese dann klein krümeln und zu der Teigmasse gleichmäßig dazu geben.

 

Die perfekte Kombination: Tee in einer heißen Süßspeise mit den passenden Früchten der Saison.
Die perfekte Kombination: Tee in einer heißen Süßspeise mit den passenden Früchten der Saison.

 

*Werbung (Dieser Artikel ist eine Kooperation mit Lebensbaum. Der hier vorgestellte Wintertee und eine zusätzliche Vergütung hatten keinerlei Auswirkungen auf unsere Meinungen. Das Rezept ist in Eigenkreation entstanden.)

 

 

[daniela & heiko]

Pulled Jackfruit BBQ Burger (vegan)

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Es ist wieder Zeit für das allmonatliche Blog-Event „All you need is..."*.

In diesem Monat läuten wir den Frühling ein und holen ihn in Form von bunten Burgern auf den Teller.

Wir haben uns bei unserer Burger-Hauptzutat für eine inzwischen populäre Variante in der veganen Küche entschieden: die Jackfruit/Jackfrucht.

Sie zeichnet sich durch einen mild-säuerlichen Geschmack und weiches Fruchtfleisch aus und eignet sich deshalb hervorragend für die „Pulled Pork/Pulled Beef"-Alternative.

Getoppt mit frischen und bunten Zutaten die perfekte Kombination für einen farbenfrohen Frühlingsburger.

 

Zutaten für 6 Burger

 

Pulled Jackfruit BBQ

2 Dosen Jackfruit (ca. 600g Fruchtfleisch)

2 EL Albaöl (oder anderes pflanzliches Öl)

2 rote Zwiebeln

4 Knoblauchzehen

250 ml Ketchup, z.B. süßer Apfel-Ketchup

2 EL Liquid Smoke

4-8 cl Whisky (alkoholfrei: Malzbier)

1 TL Cayennepfeffer oder Rauchpaprikagewürz

  

Fermentierter Rotkohl

1 kleiner Rotkohl

1 EL Salz

1 TL Wacholderbeeren

4 Lorbeerblätter

 

Sonstige Burgerzutaten

6 (Burger-)Brötchen nach Wahl

1 Salatkopf, z.B. Römersalat

1 Frühlingszwiebel

Weitere Saucen nach Wahl, z.B. (Sriracha-)Mayonnaise, Kräutersaucen o.ä.

 

 

Zubereitung

Jackfruit schmeckt etwas säuerlich und eignet sich ganz hervorragend zum würzigen Marinieren und „gezupft" als Fleischersatz bspw. für kreative Burger.
Jackfruit schmeckt etwas säuerlich und eignet sich ganz hervorragend zum würzigen Marinieren und „gezupft" als Fleischersatz bspw. für kreative Burger.

 

Pulled Jackfruit BBQ

Die Jackfruit in einem Sieb abgießen, mit Wasser gut abspülen und abtropfen lassen. 

 

Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und klein hacken.

 

Das Öl in eine große Pfanne geben und die Jackfruit mit den Zwiebel- und Knoblauchstücken auf hoher Hitze stark anbraten bis die Jackfruit dunkel angebraten ist und erste, krosse Stellen zu sehen sind.

 

Anschließend die angebratene Jackfruit in eine Schüssel geben und abkühlen lassen.

 

Währenddessen die BBQ-Sauce zubereiten:

Dafür den Ketchup in eine Schüssel geben und das Liquid Smoke und den Whisky sowie den Cayennepfeffer gleichmäßig unterrühren.

 

Für die Analogie zu „pulled pork/beef" die abgekühlte Jackfruit mit zwei Gabeln in kleine Stücke auseinander ziehen, so dass kleine, eher längliche Fruchtfleischstücke entstehen. 

 

Die BBQ-Sauce zu der Jackfruit geben und alles gut vermengen.

 

Vor dem Verzehr der Burger alles zusammen noch einmal für 5 Minuten bei 200 Grad Celsius im Backofen oder der Heißluftfritteuse backen.

 

Fermentierter Rotkohl

Den Rotkohl putzen und in feine Streifen hobeln. In einem großen Topf mit dem Salz vermengen und so lange stampfen oder mit den Händen kneten bis sich ausreichend Saft gebildet hat. Die Lorbeerblätter und die Wacholderbeeren untermengen. Anschließend in sterile Gläser füllen und mindestens 24 Stunden an einem kühlen dunklen Ort verschlossen aufbewahren vor dem Verzehr.

 

Sonstige Burgerzutaten

Die Burgerbrötchenhälften mit Sauce nach Wahl bestreichen, anschließend die Unterhälfte mit Salatblättern belegen und die marinierte und gebackene Jackfruit großzügig darauf verteilen. Mit Rotkohl und Frühlingszwiebeln toppen und der oberen Brötchenhälfte zudecken. 

  

Der Kreativität bei BBQ-Marinaden sind keine Grenzen gesetzt. So lassen sich beispielsweise für Pulled Jackfruit-Burger, neben Bier oder Cola, auch andere Spirituosen wie Whisky oder Rum hervorragend für einen außergewöhnlichen Geschmack verwenden.
Der Kreativität bei BBQ-Marinaden sind keine Grenzen gesetzt. So lassen sich beispielsweise für Pulled Jackfruit-Burger, neben Bier oder Cola, auch andere Spirituosen wie Whisky oder Rum hervorragend für einen außergewöhnlichen Geschmack verwenden.

 

Tipps und Anmerkungen:

  • Natürlich lassen sich Jackfruit-Burger ganz nach eigenem Belieben marinieren und belegen. So passen auch milde Saucen, Gyros-Gewürze oder süß-saure Marinaden hervorragend zu dem Fruchtfleisch. 
  • Als weitere Burger-Zutaten eignen sich auch: Weißkohl, Cole Slaw, Sauerkraut, Paprika, (gegrillte) Pilze, Tzatziki (vegan), u.v.m.
  • Wer eine Vorliebe für rauchige Whiskys hat, kann auch den nehmen statt die Kombination Whisky und Liquid Smoke.

Eine bunte Frühlingsburger-Vielfalt gibt es auch noch auf folgenden Foodblogs nachzulesen:

 

Ina Is(s)t - Popeye Burger mit Spinat und pochiertem Ei

 

Jankes*Soulfood - Veggie-Burger mit Bärlauch-Falafel & Süßkartoffel-Brötchen 

 

Möhreneck - Bärlauch-Burger

 

Küchentraum & Purzelbaum - Grünkern Burger mit Frühlingsbuns

 

S-Küche - Ramen Burger mit Frühlingslauch

 

Foodistas - Frühlingsburger mit Apfel, Roter Bete, Bärlauch Mayo und Süßkartoffelfritten

 

zimtkringel - Kräuterburger auf Kartoffelbrötchen mit karamellisierten Frühlingszwiebeln

 

Mein wunderbares Chaos - Pulled Lamb Burger mit Bärlauch-Chimichurri

 

Cakes, Cookies and more - Eggs Florentine Burger

 

Der magische Kessel - Orientalischer Halloumi-Burger

 

Kochen mit Diana - Farm Burger

 

 

*„All you need is..." ist eine monatliche Blog-Veranstaltung initiiert von Stephanie Kosten, seit Ende 2019 organisiert von Nadine Acker und Janke Schäfer

 

 

[daniela & heiko]

Nussecken (vegan)

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Nussecken vegan

Es ist der zweite Sonntag im Monat, es ist Ostersonntag und es ist physical distancing Zeit. Das macht zugegeben eine Blogplanung für ein gemeinsames Event gar nicht so einfach. Was ist denn nun das angemessene Essen in dieser Zeit? Muss es feierlich sein oder eher praktisch für die weiteren kommenden Wochen zu Hause bleiben?

Wir haben uns bei der heutigen „All you need is"*-Runde, die unter dem Thema „Snacks und Fingerfood" steht, lange Gedanken gemacht, was am besten passt und uns für einen Wohlfühl-Snack entschieden: klassische Nussecken mit viel Schokoladenüberzug.

Perfekt für zwischendurch, gehaltvoll als Snack und etwas Ausgefalleneres, auch zu Ostern und das Beste ist: sie sind viel schneller gemacht, als gedacht.

 

Zutaten für 10-12 Nussecken

 

Mürbeteig-Boden

300 g Mehl Typ 550 

130 g Alsan 

100 g Rohrzucker

1 Tl Backpulver

3 TL Vanillepulver (oder 3 Pckg. Vanillezucker)

1/2 TL Johannisbrotkernmehl

 

Nussschicht

200 g Alsan

200 g Rohrzucker

400 g gemischte Nusskerne nach Belieben  (hier: Walnuss-, Mandel-, Haselnusskerne)

2 TL Vanillepulver (oder 2 Pck. Vanillezucker)

 

Zusätzlich

150 g Aprikosenkonfitüre

100 g vegane Kuvertüre (z.B. von Vivani)

 

 

Zubereitung

 

  

Mürbeteig-Boden

Das Mehl, Backpulver, Alsan in kleinen Flöckchen, Rohrzucker, die Vanille und das Johannisbrotkernmehl in einer hohen Schüssel gemeinsam gut verrühren.

Mit den Händen alles zusammen schnell zu einem festen, sandigen Teig verkneten.

Den Teig zu einer dicken Rolle formen und fest in Frischhaltefolie gewickelt mindestens 30 Minuten im Kühlschrank erkalten lassen.

 

Nussschicht

Die gemischten Nusskerne grob hacken.

Alsan in einer hochwandigen Pfanne oder einem großen Topf zusammen mit dem Rohrzucker und der Vanille vorsichtig erhitzen.

Wenn das Alsan geschmolzen ist und der Zucker sich ein wenig gelöst hat, die gehackten Nusskerne hinzufügen und unter Rühren 4 bis 5 Minuten leicht köcheln lassen. Anschließend vom Herd nehmen und die heiße Nussmasse etwas abkühlen lassen.

 

Die Nussecken

Der Klassiker der Nussecke: Aprikosenmarmelade (selbst gekauft, keine bezahlte Kooperation). Sie gibt den unvergleichlichen Geschmack des Gebäck-Klassikers.
Der Klassiker der Nussecke: Aprikosenmarmelade (selbst gekauft, keine bezahlte Kooperation). Sie gibt den unvergleichlichen Geschmack des Gebäck-Klassikers.

 

Den kalten Mürbeteig direkt auf einem vorbereiteten Backpapier, rechteckig ca. einen halben bis ganzen Zentimeter dick ausrollen.

Die Aprikosenkonfitüre leicht erwärmen und mit einem Messer oder Pinsel gleichmäßig auf dem Teigboden verstreichen. 

Die fertige Nussmasse gleichmäßig auf dem Mürbeteig verteilen.

Den Ofen auf 170 Grad Celsius vorheizen und die fertig vorbereiteten Nussecken für ca. 25 Minuten backen. Die Nüsse sollten dabei nicht schwarz werden.

 

Nach der Backzeit das Backblech aus dem Ofen nehmen und vor dem Schneiden der Nussecken alles zusammen ein wenig abkühlen lassen. 

 

Zum besseren Schneiden der Nussecken sollte die Masse noch lauwarm sein.

Das gesamte Rechteck dann in mehrere kleine Rechtecke/Vierecke schneiden. Anschließend alle Rechtecke noch einmal diagonal schneiden, so dass die Nussecken ihre typische Form erhalten.

 

Wenn die Nussecken vollständig abgekühlt sind, die Kuvertüre im Wasserbad erhitzen. Sobald die Schokolade flüssig ist, die Nussecken damit verzieren. Dabei kann ein Löffel verwendet werden und die Schokolade linienförmig auf die vorgeschnittenen Ecken gegeben werden oder oder klassischerweise die zwei längeren Enden direkt in die Schokolade tauchen und zur Aushärtung der Schokolade auf einem Kuchenrost zur Seite legen, bevor sie serviert werden können. 

 

Perfekt zum Brunch, als Snack oder auch zu jeder Kaffeetafel geeignet.

Zur Aufbewahrung die Nussecken einfach in eine Keksdose mit Backpapier geben. Sie halten sich in dicht verschlossenen Dosen mindestens eine Woche lang frisch.

 

Vegane Nussecken mit Schokoladenüberzug, vegan
Der gehaltvolle Snack für zwischendurch: Die klassische Nussecke. Auch hervorragend zur Kaffeezeit, zum Brunch oder als Nervennahrung geeignet.

 

Tipps und Anmerkungen:

  • Statt die Nüsse selbst zu hacken, können natürlich auch schon fertig gehackte Nüsse aus dem Supermarkt verwendet werden. 
  • Wer einen Backrahmen, ein hochwandiges Backblech oder eine eckige, große Backform besitzt, sollte diese verwenden. Ist die Nussmasse umrandet, läuft sie beim Backen nicht aus und es gibt nachher weniger Verschnitt an der Masse.
  • Die Größe der Nussecken ist individuell wählbar. Natürlich können auch aus der Masse Mini-Nussecken gemacht werden oder noch größere; dementsprechend sollten dann auch die Rechtecke geschnitten werden.
  • Die Aprikosenmarmelade ist die typische Füllung einer Nussecke; natürlich kann hier aber auch nach Belieben und Experimentierlaune variiert werden.

Eine große Auswahl an vielen bunten Snacks gibt es heute auch auf folgenden Blogs - nicht nur perfekt für freie oder Feiertage: 

 

Möhreneck - vegane Knusperstangen

 

Nom Noms food - Bärlauch-Pita-Brot aus der Pfanne mit Bärlauch-Curry-Aufstrich und Curry-Möhren

 

zimtkringel - Honey Mustard & Onion Pretzelsnacks

 

Schlemmerkatze - Frühlingshafte Mini-Tartes mit Erbsen

 

Applethree - Blätterteigstangen herzhaft mit Käse

 

Küchentraum & Purzelbaum - Pikante Cantuccini mit Rosmarin

 

SavoryLens - Maniok-Pommes mit Bärlauch Salsa Verde

 

USA kulinarisch - Pretzel Pieces a la Snyders - gewürzte Laugenchips

 

ninamanie - Grissini-Variationen

 

Linal’s Backhimmel - Schoko-Erdnuss-Cookies

 

Brotwein - Grissini - knusprige italienische Brotstangen

 

Jankes*Soulfood - Knusprige Kräuter-Cracker mit Parmesan

 

Küchenmomente - Sauerrahm-Käse-Kekse

 

Volkermampft - Fluffige Käsebällchen - mehr als einfache Käsebrötchen

 

Mein wunderbares Chaos - Börek mit Spinat, Schafskäse und Minze

 

Kochen mit Diana - Pizza crackers

 

 

*„All you need is..." ist eine monatliche Blog-Veranstaltung initiiert von Stephanie Kosten, seit Ende 2019 organisiert von Nadine Acker und Janke Schäfer

 

 

[daniela & heiko]

Rhabarber-Tarte (vegan)

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Rhabarber-Tartes (vegan)

Seit ein paar Jahren schon bloggen viele unter dem Motto „Saisonal schmeckt´s besser"* regelmäßig ihre Rezeptideen zu frischem saisonalen Obst und Gemüse. Wir freuen uns nun auch in dieser bunten Rezeptrunde dabei zu sein und vierteljährlich unser Lieblingsessen, passend zur bestehenden Jahreszeit vorzustellen. 

Gerade ist also draußen der Frühling in vollem Gange und beschert uns schon viel Sonnenschein. Was bietet sich da besser an als mit einem erfrischenden Gericht die wärmer werdenden Tage zu genießen? 

Das geht ganz wunderbar mit saurem Rhabarber derzeit, der sich vielfältig weiter verarbeiten lässt. Zum Beispiel zu Marmelade, als Kuchen oder Sirup. 

Wir haben uns für eine Kombination entschieden und herausgekommen ist eine gefüllte Rhabarber-Tarte mit süßem Vanillepudding und selbst gemachtem Erdbeer-Rhabarber-Kompott. Schließlich muss diese eher kurze Obstsaison doch direkt mal ausgenutzt werden!

Einer der vielen, tollen Lebensmittel der Saison: marktfrischer Rhabarber, der nicht nur farblich ein echter Hingucker ist, sondern auch geschmacklich jedes Jahr wieder ein Highlight ist.
Einer der vielen, tollen Lebensmittel der Saison: marktfrischer Rhabarber, der nicht nur farblich ein echter Hingucker ist, sondern auch geschmacklich jedes Jahr wieder ein Highlight ist.

 

Zutaten für 4 kleine Tartes (Durchmesser ca. 12cm)

 

Mürbeteig

150g Mehl 550er

100g Alsan (vegane Margarine oder Kokosöl)

50g Zucker

  

Vanillepudding

1 Packung Vanillepudding-Pulver 

400ml Hafermilch (oder eine andere Pflanzenmilch)

20g Rohrohrzucker

 

Erdbeer-Rhabarber-Kompott

400g Rhabarber

100g Erdbeeren

50g Zucker

 

Rhabarber-Dekoration

4-6 Stangen Rhabarber

 

Optional: eine Handvoll (Erdbeer-)Minze

 

Der perfekte süß-saure Snack für zwischendurch: gefüllte Rhabarber-Tartes
Der perfekte süß-saure Snack für zwischendurch: gefüllte Rhabarber-Tartes

 

Zubereitung

 

Mürbeteig

Die Margarine (kalt) in Esslöffel/Eisportionierer große Stücke schneiden, in eine gekühlte Rührschüssel geben und mit dem Mehl und Zucker vermischen.

 

Mit einer Küchenmaschine auf hoher Stufe oder mit den Händen die drei Zutaten zu einem einheitlichen Teig verkneten - ggf. bis zur Weiterverarbeitung fertig im Kühlschrank aufbewahren.

 

Den Mürbeteig in ungefähr zwei gleich große Ballen teilen und dünn in Rechtecke ausrollen - idealerweise auf einer Silikonbackmatte/Backpapier und mit einem Nudel„holz" aus Silikon, eingeschlagen in Frischhaltefolie auch möglich. (Kein Mehl und/oder Holzbrett verwenden, sonst reißt der Teig zu schnell.)

 

Die beiden ausgerollten Teigrechtecke jeweils noch einmal durchschneiden, so dass es insgesamt 4 Rechtecke Mürbeteig gibt - für jede Tarteform einen Teigboden.

 

Die Tarteform mit Öl oder Alsan ordentlich einfetten und anschließend jede Form mit einem der zurecht geschnittenen Teig„platten" auslegen. Dabei den Teig gleichmäßig auf dem Boden der Form und am Rand verteilen.

 

Die nun vorbereiteten Formen beiseite stellen.

 

Angeschnittene Rhabarber-Tarte, gefüllt mit Vanillepudding und getoppt mit Erdbeer-Rhabarber-Kompott. (vegan)
Die perfekte Kombination: Rhabarber trifft auf Erdbeere und süßen Vanillepudding.

 

Vanillepudding

Das Vanillepuddingpulver mit der Pflanzenmilch zusammen in einem Topf geben und alles zusammen gut verrühren und aufkochen. Den Rohrohrzucker hinzugeben und weiterhin kochen bis der Pudding die gewünschte cremige Konsistenz bekommen hat.

 

Den Pudding ca. fingerdick in die mit Mürbeteig ausgelegten Formen geben. Es sollte für das Kompott und die anschließende Deko noch etwas Platz übrig bleiben, damit die gesamte Füllung später nicht überquillt.

 

Erdbeer-Rhabarber-Kompott

Den Rhabarber schälen und die Erdbeeren von grünen Blättern/Stielen befreien.

Beides in kleine Stücke schneiden und mit dem Zucker zusammen in einen Kochtopf geben. Bei niedriger Temperatur alles ca. 10 Minuten köcheln lassen und regelmäßig umrühren. Je nach gewünschter Konsistenz und Stückigkeit anschließend das Kompott mit einem Stabmixer kurz verquirlen.

 

Die fertige Fruchtmasse löffelweise dünn auf die Vanillepuddingschicht in der Tarteform auftragen.

 

Rhabarber-Dekoration

Die Rhabarber-Stangen schälen und zum Beispiel schräg in Stücke schneiden. Dabei, je nach gewünschtem späteren Muster, die Stangen in entgegengesetzte schräge Richtungen schneiden (also von links unten nach rechts oben und von rechts unten nach links oben) und die Stücke versetzt auf die Tartes geben.

 

Die fertigen Rhabarber-Tartes nun im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Celsius Ober- und Unterhitze für 50 Minuten backen. 

 

Vor dem Herauslösen der Tartes selbige abkühlen lassen. Optional mit frischer (Erdbeer-)Minze dekorieren und kalt oder nochmals kurz erwärmt servieren - pur, zu Eis und/oder mit Vanillesoße.

 

Frühling auf dem Tisch: frischer Rhabarber sorgt dabei für einen erfrischenden Geschmack und bringt die Sonnenstrahlen auf den Teller.
Frühling auf dem Tisch: frischer Rhabarber sorgt dabei für einen erfrischenden Geschmack und bringt die Sonnenstrahlen auf den Teller.

Weitere tolle frühlingshafte Rezepte der Saison finden sich auf folgenden Blogs:

 

Möhreneck - Ofenkartoffeln mit grünem Spargel

 

trickytine - Blumenkohl Curry mit Spinat - cremig, vegan, köstlich, in 30 Minuten fertig!

 

Nom Noms food - Rhabarber-Zitronen-Mandelkuchen ohne Mehl

 

Schlemmerkatze - Spargel Tarte Tatin

 

Brotwein - Mangold Quiche

 

SavoryLens - Spinat-Risotto mit Jakobsmuscheln

 

Lebkuchennest - Gerösteter Ofenblumenkohl auf Blumenkohlpüree

 

Jankes*Soulfood - Frühlingspizza mit grünem Gemüse und Spiegelei

 

Haut gout - Frühlingsravioli

 

Ina Is(s)t - Spanakopita - Griechischer Spinatkuchen mit Ricotta und Filoteig

 

Pottgewächs - Ravioli gefüllt mit grünem Spargel 

 

Münchner Küche - Rhabarber-Creme mit Himbeeren

 

Küchenlatein - Blumenkohl-Pasta aglio e olio

 

Feed me up before you go-go - Orzo-Salat mit geröstetem Blumenkohl, Spinat und Feta

 

Obers trifft Sahne - Malfatti auf Spargelragout

 

Küchenliebelei - Pide mit Lauch und Feta

 

moey’s kitchen - Couscous-Salat mit gegrilltem grünen Spargel, Kichererbsen und Feta-Zitronen-Dip

 

Ye Olde Kitchen - Risotto mit grünem Spargel und Erbsen

 

S-Küche - Spaghetti mit Spargel und Misobutter

 

ZimtkeksundApfeltarte - Veganer Rhabarberkuchen mit Streuseln

 

Kochen mit Diana - Cremesuppe vom grünem Spargel

 

 

*„Saisonal schmeckt´s besser..." ist eine vierteljährliche Blog-Veranstaltung initiiert von Stephanie Kosten, seit Ende 2019 organisiert von Nadine Acker und Janke Schäfer

 

 

[daniela & heiko]


Gegrillter Salat (vegan)

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Gegrillter Salat Caesar´s Style (vegan)

Vor vielen Jahren hatten wir das riesige Glück in einem weltweit bekannten und ausgezeichneten Restaurant einen Tisch ergattern zu können. Einer der vielen Gänge war gegrillter Wildkräutersalat.

Das hat uns nachhaltig ziemlich beeindruckt und wir nutzen das Juni-Thema „Salatbar" der monatlichen „All you need is...*"-Foodblogger*innen-Runde dazu, zu zeigen, wie das Ganze auch in der heimischen Nicht-Sterne-Küche umsetzbar ist - und zwar ganz unkompliziert und mit wenigen Zutaten - zum Beispiel als Caesar's-Salad-Variante.

 

Zutaten

 

Salat

2 Romana Salatköpfe

2 EL Olivenöl

Salz und Pfeffer

 

Topping

1 Scheibe helles Brot

1 Dose Jackfruit

2 EL Olivenöl

2 TL Brathähnchen-Gewürz

Etwas geriebener Parmesan, vegan (entweder nach diesem Rezept oder gekauft)

 

Dressing

75 g Cashews (geröstet, gesalzen)

75 ml heißes Wasser

1 TL Senf

2-3 Knoblauchzehen

1 TL Kapern (eingelegt)

1 EL Kapernflüssigkeit (aus dem Glas der eingelegten Kapern)

2 EL Olivenöl

 

Zum Abschmecken: Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Ahornsirup, helle Misopaste, weiteres heißes Wasser (falls die Konsistenz noch zu fest ist)

 

Eine spannende Abwechslung auf dem Grill: Salatvariationen mit verschiedensten Toppings, die leicht vorbereitet werden können. Wie hier zum Beispiel mit Jackfruit und Croûtons.
Eine spannende Abwechslung auf dem Grill: Salatvariationen mit verschiedensten Toppings, die leicht vorbereitet werden können. Wie hier zum Beispiel mit Jackfruit und Croûtons.

 

Zubereitung

 

Salat

Die äußeren 4-6 Blätter der Salatköpfe entfernen. Das Braune des Strunks abschneiden, nicht jedoch den ganzen Strunk. Er wird benötigt, damit der Salat nach dem Halbieren weiter zusammenhält. 

 

Den Salat der Länge nach halbieren, so dass der Strunk möglichst mittig durchgeschnitten ist.

 

An den breiten Schnittflächen mit einem Pinsel das Olivenöl auftragen und etwas Salz und Pfeffer darüber geben. Die vorbereiteten Salatköpfe nun etwa fünf Minuten ruhen lassen.

 

Den Grill nach Anleitung in Betrieb nehmen.

 

Mit einer Zange den Salat zuerst mit der Schnittfläche zur Glut auf das Grillrost legen (alternativ möglich: den Salat - wie beschrieben - in die heiße Grillpfanne geben).

Nach 2 Minuten wenden, nach weiteren 2 Minuten erneut wenden.

Der Salat sollte sichtbare Grillspuren haben, jedoch nicht verbrannt sein.

 

Topping

Die Brotscheibe in kleine Quadrate schneiden und in einer trockenen Pfanne, bei hoher Hitze, kurz anrösten, bis die ersten braunen Stellen zu sehen sind, dann alle fertigen Croûtons in eine kleine Schüssel geben und beiseite stellen.

 

Die Jackfruitstücke in ein Sieb geben und gründlich abspülen. Anschließend die Stücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Das Öl und die Hälfte des Brathähnchengewürz auf der Jackfruit verteilen und mit den Händen alles zusammen kurz gut durchkneten.

 

Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen und die Jackfruit 20 Minuten backen.

 

Anschließend die gebackenen und marinierten Fruchtstücke mit zwei Gabeln zerrupfen im „Pulled Pork Style".

 

Weiteres Brathähnchengewürz auf die Jackfruit geben und alles zusammen erneut gut vermengen. Anschließend das fertige Jackfruit-Topping im Hähnchen-Style in einer Schüssel bereitstellen. 

 

Dressing

Die Cashewkerne in ein hohes Gefäß geben. Senf, Kapern, geschälte Knoblauchzehen, Kapernflüssigkeit, Olivenöl und heißes Wasser hinzugeben und mit einem Stabmixer pürieren. Das Dressing jetzt mit den restlichen Zutaten abschmecken und jeweils kurz mit dem Stabmixer vermischen.

 

Die fertig gegrillten Romana-Salatköpfe auf einem großen Servierteller anrichten. Die Jackfruit-Stücke und Croûtons darüber großzügig verteilen, sowie das Dressing darüber geben und mit etwas geriebenem, veganen Parmesan fertig abrunden. Direkt und noch warm vom Grill servieren.

 

Die Variante: gegrillter Caesar´s Salad kann ganz nach eigenen Wünschen angepasst und variiert werden. In jedem Fall lohnt es sich geschmacklich sehr Blatt- und Wildkräutersalate (nicht nur im Sommer) auch zu grillen.
Die Variante: gegrillter Caesar´s Salad kann ganz nach eigenen Wünschen angepasst und variiert werden. In jedem Fall lohnt es sich geschmacklich sehr Blatt- und Wildkräutersalate (nicht nur im Sommer) auch zu grillen.

 

Tipps/Anmerkungen:

  • Wie schon erwähnt, muss es nicht Romana-Salat sein, der auf den Grill kommt, auch lassen sich wunderbar andere, möglichst feste Salate und Wildkräuter grillen. Je filigraner, desto geringer natürlich die Grillzeit.
  • Neben anschließendem Dressing, kann der Salat beispielsweise vor dem Grillen auch mariniert werden - zum Beispiel mit Misopaste, Zitronensaft, Öl, Sojasauce, Ahornsirup, Senf, Balsamico-Essig o.ä.
  • Auch können die Toppings ganz nach Belieben variiert werden - sei es mit Saaten, Nüssen, frischem/gegrillten Gemüse und/oder Obst, Tofu, anderen Fleischersatzprodukten usw.
Die perfekte BBQ-Sause oder auch ein tolles Abendessen im Sommer: frisch gegrillter Salat - direkt vom Rost. Schnell zubereitet und super für Salatklassiker - wie hier Caesar´s Style - oder auch durch individuelle Wünsche variantenreich anpassbar.
Die perfekte BBQ-Sause oder auch ein tolles Abendessen im Sommer: frisch gegrillter Salat - direkt vom Rost. Schnell zubereitet und super für Salatklassiker - wie hier Caesar´s Style - oder auch durch individuelle Wünsche variantenreich anpassbar.

Natürlich gibt es in der Sommer-Salatrunde unglaublich viele tolle Variationen.

Schaut also unbedingt auch auf folgenden Blogs vorbei für die große, bunte Salatbar:

 

Feed me up before you go-go - Kichererbsen-Tahini-Salat mit Tortillachips

 

Möhreneck - Griechischer Salat mit mariniertem Tofu

 

Langsam kocht besser - Honig-Senf-Dill-Dressing wie vom schwedischen Möbelhaus

 

Kleines Kuliversum - Vegetarischer Caesar Salat

 

Jankes*Soulfood - Bunter mexikanischer Nudelsalat mit Nachos

 

Volkermampft - Spanischer Röstkartoffel-Salat mit Chorizo und weißen Bohnen

 

Lebkuchennest - Gegrillte Salatherzen mit Kartoffeldressing

 

ninamanie - Lauwarmer bunter Kartoffel-Spargel-Salat

 

Mein wunderbares Chaos - Grüner Spargel Caprese mit Orangen-Gremolata

 

Nom Noms food - Würziger Wassermelonen-Gurken-Salat mit erfrischendem geeisten Ziegenkäse

 

Applethree - Tortellini Salat Rezept vegetarisch

 

zimtkringel - pfeffriger Erdbeersalat mit Gorgonzola

 

Küchenmomente - Obstsalat Rainbow

 

Ye Olde Kitchen - Lauwarmer Graupensalat mit Radieschen, Zuckerschoten und Kräutern

 

evchenkocht - Gerösteter Kartoffelsalat mit keine Grüne-Sauce-Dressing

 

Cakes, Cookies and more - Gegrillter Caesar Salad mit Hühnchen

 

Ina Is(s)t - Gegrillter Fenchelsalat mit Grapefruit und Kalamata Oliven

 

SavoryLens - Tabouleh - Libanesischer Petersiliensalat mit Perl-Couscous

 

pastasciutta.de - Möhrensalat mit Sesamsauce

 

Küchentraum & Purzelbaum - Brotsalat mit Tomaten

 

Brotwein - Salat mit Käse und Schinken - Salade Montagnarde

 

Probieressmahl - Zucchinisalat mit Mango & Kichererbsen

 

 

*„All you need is..." ist eine monatliche Blog-Veranstaltung initiiert von Stephanie Kosten, seit Ende 2019 organisiert von Nadine Acker und Janke Schäfer

 

 

[daniela & heiko]

 

Champignon-Baguette (vegan)

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Zwei Champignon-Baguettes - vegan -

Der zweite Sonntag im Monat ist „All-you-need-is...*"-Runde, bei der sich Foodblogger*innen einem gemeinsamen Thema widmen für ihre Rezepte. Dieses Mal geht es um selbst gemachte Fertiggerichte - also, alles, was es sonst so im Tiefkühlfach, in Dosen oder Vorratsgläsern so gibt.

Ein früherer Klassiker für uns aus dieser Kategorie ist das Bistro-Baguette mit Champignons - doch das ist natürlich nicht vegan. Zeit also, das mal selber zu machen und so simpel es auch sein mag, manchmal braucht es auch einfach nur ein klassisches Mittagessen oder einen opulenten Snack, der schnell gemacht ist und trotzdem etwas Pfiff hat.

 

Zutaten für 4 Baguettes

 

Baguettebrot

2-4 Baguettes gekauft oder selbst gebacken, z.B. nach diesem Rezept vom Plötzblog

 

Belag

2 EL Olivenöl

300g Champignons (weiße und braune)

50g veganer Käse-Ersatz (z.B. British/Cheddarstyle von Bedda)

3 kleine Tomaten

½ Bund Schnittlauch

100g Creme Vega

200 ml Sauce Bearnaise

 

Sauce Bearnaise (ca. 200 ml)

4 EL Alsan, vegane Butter

2 EL Mehl Typ 405

100 ml Gemüsebrühe

100 ml Hafercuisine (oder bevorzugte Alternative)

1 TL Senf

1 EL Weißwein (oder alkoholfrei: Fruchtessig)

Gewürze: Salz, weißer Pfeffer, Estragon, Kerbel

Optional: 1 TL Zitronensaft

 

Gebackene Champignon-Baguettes nach Art Bistro-Baguettes - vegan -

 

Zubereitung

 

Baguettebrot

Den Plötzblog-Anweisungen, wie geschrieben, folgen.

 

Belag

Die Tomaten waschen, vierteln, vom flüssigen Inneren trennen und die Schale in kleine Würfel schneiden. Den Schnittlauch ebenfalls waschen und in feine Röllchen schneiden.

Die Pilze in Scheiben schneiden und mit dem Olivenöl in einer Pfanne kurz anbraten bis die (aus den Pilzen) austretende Flüssigkeit größtenteils verdunstet ist. Dann die Pfanne sofort vom Herd nehmen. Alle Zutaten bis zum Belegen der Baguettes (in kleinen Schüsselchen) beiseite stellen.

 

Sauce Bearnaise

In einem kleinen Topf die Hälfte der Alsan bei mittlerer Hitze schmelzen lassen, das Mehl fein sieben und mit einem Schneebesen gut einrühren.

Anschließend die Gemüsebrühe hinzugeben und alles zusammen unter ständigem Rühren kurz aufkochen.

Die Temperatur wieder reduzieren und nach und nach die Hafercuisine, den Weißwein, die restliche Alsan, den Senf, den Zitronensaft (wenn gewünscht) hinzugeben und ebenfalls gut verrühren.

Mit Salz, weißem Pfeffer, Kerbel und Estragon vorsichtig abschmecken. Die Sauce simmern lassen, bis sie die richtige Konsistenz erreicht hat, dann sofort vom Herd nehmen.

 

Fertiges Baguette

Die fertige Bearnaise-Sauce nun mit der Creme Vega in einer Schüssel mischen, den Käse hinein reiben, die Hälfte der Tomatenwürfel und der Schnittlauchröllchen hinzugeben und alles zusammen gut verrühren.

 

Die Baguettes halbieren und auf die gewünschte Länge zurechtschneiden. Die Hälften mit einer dicken Schicht der Saucenmischung bedecken.

Die angebratenen Pilze darauf verteilen. Und noch einmal etwas Sauce nach Belieben auf den Champignons verteilen und mit den restlichen Tomatenstücken und Schnittlauchröllchen verzieren.

 

Den Backofen auf 200 Grad Celsius Ober- und Unterhitze vorwärmen und die Baguettes für etwa fünf bis acht Minuten backen oder bis die Sauce Bläschen wirft.

 

Aus dem Backofen nehmen und auf einem Teller angerichtet sofort servieren.

 

Kalt oder warm: das besondere Champignon-Baguette mit Pfiff - einfach und schnell selbst gemacht.
Kalt oder warm: das besondere Champignon-Baguette mit Pfiff - einfach und schnell selbst gemacht.

 

Tipps/Anmerkungen:

  • Tatsächlich lässt sich aus den o.g. Zutaten auch eine nicht im Ofen gebackene Variante des Baguettes herstellen: Dafür alle Zutaten genauso, wie beschrieben, auf das Baguette geben und den Backvorgang überspringen. - Auch, wenn dies klassischerweise dann einfach nur ein belegtes Baguette ist (und in Hamburg an sogenannte Croques erinnert), ist auch diese Variante sehr lecker - als Sandwich, für unterwegs oder kalte Buffets (Ggf. zum Transport/Mitnehmen das Baguette dann einfach in Backpapier/Wachstücher einwickeln).
  • Natürlich kann für die Zubereitung dieses Gerichts auch jedes andere Brot/Brötchen verwendet werden - ganz nach Vorlieben und möglichen Allergien.
Besonders unterwegs eignen sich alle Zutaten auch dazu, das Champignon-Baguette kalt als Sandwich/Croque zu essen.
Besonders unterwegs eignen sich alle Zutaten auch dazu, das Champignon-Baguette kalt als Sandwich/Croque zu essen.

Ihr mögt selbstgemachte Fertiggerichte so wie wir? Dann bekommt ihr auf folgenden Blogs noch viel weitere Ideen, wenn es mal wieder schnell gehen und trotzdem selbst gemacht sein soll:

 

Foodistas - Fischstäbchen mit Spinat und Kartoffelbrei

 

Möhreneck - Tortellini mit Cashew-Tofu-Füllung in würziger Tomatensauce

 

Jankes*Soulfood - Gemüseravioli in Tomatensauce

 

Ina Is(s)t - Nasi Goreng mit Hähnchen

 

Linal's Backhimmel - Marmor Brownies

 

USA kulinarisch - American Pancake Teigmix

 

Lebkuchennest - Tomatencremesuppe mit Schmortomaten

 

Küchentraum & Purzelbaum - Ravioli mit Tomatensauce

 

Applethree - Spargel Creme Suppe vegan

 

Zimtkeks und Apfeltarte - Maulwurfkuchen mit Himbeeren

 

ninamanie - Spaghetti alla Napoletana

 

Küchenmomente - Tarte au Chocolat 

 

pastasciutta.de - Tiefkühl-Rösti

 

Verena's Blog schöne Dinge - Schwedische Köttbullar

 

evchenkocht - Chicken Nuggets und Kartoffel-Wedges

 

zimtkringel - Chili con Carne

 

Mein wunderbares Chaos - Dunkle Sauce - ganz ohne Pulver

 

SavoryLens - Schlemmerfilet im Knuspermantel à la Bordelaise

 

Brotwein - Zwiebelsuppe - Rezept französische Art mit Käse überbacken

 

S-Küche - Instant Ramen Suppe - Homemade mit viel Umami

 

Kochen mit Diana - Gemüsepulver

 

 

*„All you need is..." ist eine monatliche Blog-Veranstaltung initiiert von Stephanie Kosten, seit Ende 2019 organisiert von Nadine Acker und Janke Schäfer

 

 

[daniela & heiko]

Möhren-Aufstrich mit kandierter Bete (vegan)

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Möhren-Aufstrich mit kandierter Bete - vegan -

Wie oft haben wir schon bei anderen Foodblog-Beiträgen gedacht: „das müssten wir auch mal unbedingt nachmachen!"?

Es kommt so oft vor, dass wir inspiriert werden von anderen Rezepten, Ideen und kreativen Gerichten, dass wir vermutlich nie alles schaffen werden zu kochen, was wir uns mal vorgenommen haben... und doch ist jetzt der richtige Zeitpunkt: Volker von Volkermampft hat zur Aktion „Koch mein Rezept - Foodblogs neu entdeckt" ausgerufen und nach zufälligem Losverfahren aller über 50 beteiligten Blogs durften wir uns nun bei „The Cooking Knitter" umschauen und sind auch direkt mit einem tollen Brotaufstrich fündig geworden: Karotte, kombiniert mit süßer Bete. Die perfekte Kombination für jede herzhafte Brot- und Snackzeit. 

 

Auch ansonsten hat uns das Stöbern bei Julia sehr viel Spaß gemacht, verbindet sie doch, so wie wir, gleich mehrere ihrer Leidenschaften auf ihrem Blog! Wer also nicht nur tolle und kreative Rezeptideen, sondern auch Stricktipps und Kleidungs-Know-hows benötigt, ist hier genau richtig. 

Wir haben uns sehr gefreut, für Julia kochen zu dürfen. Das Originalrezept könnt ihr hier nachlesen; wir haben es nach unseren Vorräten und Vorlieben etwas angepasst.

Perfekt zu jeder Brotmahlzeit: selbst gemachter, schneller Aufstrich aus frischen Zutaten der Saison. Die perfekte Kombination im Sommer: Möhre und Bete.
Perfekt zu jeder Brotmahlzeit: selbst gemachter, schneller Aufstrich aus frischen Zutaten der Saison. Die perfekte Kombination im Sommer: Möhre und Bete.

 

Zutaten t für 1 mittelgroßes Glas

 

Aufstrich

300g Möhren

100 ml Weißwein (ohne Alkohol: 20 ml Fruchtessig/Zitronensaft + 80ml Wasser)

50g geröstete und gesalzene Cashewkerne

3/4 einer mittelgroßen Zwiebel

3 EL Sesamöl (geröstet oder kaltgepresst; alternativ: Olivenöl oder Albaöl)

Salz und Pfeffer

 

Kandierte Bete

1 Ringelbete

20 g Puderzucker

 

Optional zur Dekoration

roter Sesam, Salzflocken

 

Direkt essen oder einglasen: Der Möhrenaufstrich ist auch ein paar Tage kühl gelagert haltbar und lässt sich so wunderbar auch vorbereiten.
Direkt essen oder einglasen: Der Möhrenaufstrich ist auch ein paar Tage kühl gelagert haltbar und lässt sich so wunderbar auch vorbereiten.

 

Zubereitung 

 

Aufstrich

Die Zwiebeln und die Möhren jeweils schälen und klein schneiden. Das Sesamöl in eine Pfanne geben, auf etwa Zweidrittel der Hitze (also, z.B. 7 von 9 - je nach Herdskala) erhitzen. Die Zwiebeln und Möhren in das erhitzte Öl geben und schmoren bis die Zwiebeln glasig sind.

 

Mit dem Weißwein oder dem Essigwasser kurz ablöschen und dann die Pfanne mit dem Deckel abdecken.

 

Gelegentlich mit einer Gabel die „Garprobe" machen: dazu die Möhren anstechen und testen, ob sie schon weich genug sind. Wenn sie so weich sind, dass die Möhrenstücke durch ihr Eigengewicht wieder von der Gabel rutschen, sind sie für diesen Aufstrich und die Weiterverarbeitung fertig.

 

Den Topf vom Herd nehmen, die Möhren und evtl. übrigen Sud in ein hohes Gefäß geben, mit Salz und Pfeffer würzen, die Cashews hinzugeben und alles zusammen mit dem Stabmixer pürieren.

 

Anschließend direkt verwenden, und auf Brot, Brötchen, Bagels, Baguettes usw. streichen oder in ein vorbereitetes, abgekochtes Glas umfüllen. Vor dem Verschließen den Aufstrich abkühlen lassen. Mit geschlossenem Deckel im Kühlschrank aufbewahren.

 

Kandierte Bete

Den Backofen auf 100 Grad Celsius Umluft vorheizen.

Die Bete erst schälen und anschließend mit dem Sparschäler so viele „chipsartige" Scheiben abnehmen, wie bspw auf ein Backpapier, das auf einem Backblech liegt, angeordnet werden kann.

 

Die hauchdünnen Bete-Streifen mit einem Küchenpapier trocken tupfen. Den Puderzucker auf der Bete verteilen und für etwa 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen geben.

 

Die Chips kurz abkühlen lassen und auf den Broten mit dem Möhrenaufstrich anrichten oder auch pur snacken.

 

Die fertig angerichteten Schnittchen optional dekorativ mit Sesam oder Salz bestreuen.

 

Möhren-Aufstrich mit kandierter Bete, auf Bagelhälften serviert - vegan -

 

Tipps und Anmerkungen:

  • Sesamöl passt vom Aromapairing her ideal zu Möhren. Es gibt kaltgepresstes für eher süße Speisen und geröstetes mit einem starken Umami-Anteil für deutlich herzhaftere Speisen. Fällt die Wahl hier eher auf die süße Variante, empfiehlt sich ebenfalls die reguläre Gemüsezwiebel durch eine süße Zwiebel zu ersetzen.
  • Wer die Bete-Chips noch krosser haben möchte, sollte sie vor dem Bestreuen mit Puderzucker noch ordentlich mit einem Pinsel und neutral schmeckendem Öl einpinseln
Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Im Juni/Juli 2020 nehmen neben uns das erste Mal an der Veranstaltung u.a. auch folgende Blogs teil:

 

Backmaedchen 1967 - Barbaras Spielwiese - Brittas Kochbuch - Brot und Rosen - Caros Küche - Chili und Ciabatta - Coffee2Stay - Cookie und Co - CorumBlog 2.0 - dental-food - Fausba - German Abendbrot - happy.mood.food - homemade & baked - Jankes*Soulfood - Jenny is baking - Kaffeebohne - KochTrotz - Küchenmomente - magentratzerl - Möhreneck- Münchner Küchenexperimente - ninamanie - Obers trifft Sahne - Pane-Bistecca - SavoryLens - Turbohausfrau - Volkermampft - kittycake - Kochtheke - Esszimmerimpressionen - thecookingknitter

 

 
*„Koch mein Rezept" ist eine zwei-monatliche Blog-Veranstaltung initiiert von Volker Graubaum.

 

 

[daniela & heiko]

Wilder Brokkoli mit Miso und Reis (vegan)

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Wilder Brokkoli mit Reis und Miso (vegan)

Seit diesem Jahr stellen wir euch nicht nur monatlich Rezepte zu verschiedenen Themen in der „All you need is..."-Runde vor, sondern auch vierteljährlich Rezepte mit dem Obst und Gemüse der Saison in der Foodblogger*innen-Runde „Saisonal schmeckt's besser"*.

In der diesmonatigen Sommerrunde haben wir uns für wilden Brokkoli entschieden, der in Italien auch unter dem Namen „Cime di rapa" bekannt ist und hierzulande saisonal auf Wochenmärkten und gut sortierten Markthallen zu finden ist.

Geschmacklich dem Brokkoli, aber auch Blumenkohl ähnlich, eignet er sich hervorragend für die leichte Sommerküche - zum Beispiel, wie in diesem Rezept, mit Wildreis und dem herzhaften Umami-Geschmack von Soja und Miso. 

Wilder Brokkoli - bunt angerichtet auf Reis mit Chilis, Ingwer und Frühlingszwiebeln.

 

Zutaten für 4 Portionen

 

Wilder Brokkoli und Reis

500 g wilder Brokkoli

225 g Wildreis

2 rote Chilischoten

4-5 Knoblauchzehen

3 Frühlingszwiebeln

2 EL Sesamöl

1 EL Sesamsaat

 

Miso-Sauce

2 EL Reisweinessig

2 EL Sojasauce

1 EL helle Misopaste

1 EL Tahin

1 EL Sesamöl

2,5 cm Ingwer

1 Knoblauchzehe

1 TL Rohrzucker

 

Die selbst gemachte Miso-Sauce gibt dem Gericht den besonderen Pfiff.
Die selbst gemachte Miso-Sauce gibt dem Gericht den besonderen Pfiff.

 

Zubereitung

 

Wilder Brokkoli und Reis

Den Wildreis (nach Packungsanweisung) kochen und den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen.

Die Chilischoten waschen, bei Bedarf entkernen und in dünne Ringe scheiden; den Knoblauch durch eine Knoblauchpresse drücken oder fein würfeln; die Frühlingszwiebeln ebenfalls in dünne Ringe schneiden - eine Handvoll für später beiseite stellen.

 

Alles zusammen mit dem wilden Brokkoli in eine Auflaufform geben und mit dem Sesamöl einmal gut vermengen; für 20 Minuten im Ofen garen.

Dabei darauf achten, dass der Brokkoli nicht zu dunkel wird. Ggf. nach 2/3 der Backzeit mit Alufolie abdecken.

 

Miso-Sauce

In einer hohen Schüssel den Reisweinessig, die Sojasauce, die helle Misopaste, das Tahin, das Sesamöl und den Rohrzucker gut vermengen.

 

Kurz vor dem Servieren, den Ingwer frisch schälen und in sehr kleine Würfel schneiden, sowie den Knoblauch pressen und beides zum Dressing geben; noch einmal alles gut vermengen.

 

Den fertig gekochten Reis auf Tellern verteilen, den Brokkoli darauf anrichten, das Dressing darüber verteilen und mit den übrig behaltenen Frühlingszwiebelringen und weiteren Sesamsaaten dekorieren.

 

Warm oder lauwarm servieren.

 

Tipps und Anmerkungen:

  • Kaltgepresstes Sesamöl ist für einen milderen Geschmack geeignet, geröstetes erhöht den Umami-Geschmack des Gerichtes deutlich.
  • Für einen intensiveren Miso-Geschmack kann auch der Brokkoli zusätzlich noch vor oder nach dem Backen mit Misopaste leicht eingepinselt werden. 
Wilder Brokkoli ist leider noch selten in Deutschland zu finden, aber ein unglaublich tolles Geschmackserlebnis, wenn man auch andere Kohlsorten wie Blumenkohl z.B. mag.
Wilder Brokkoli ist leider noch selten in Deutschland zu finden, aber ein unglaublich tolles Geschmackserlebnis, wenn man auch andere Kohlsorten wie Blumenkohl z.B. mag.

Weitere inspirierende Gerichte für warme Sommertage finden sich auf folgenden Blogs:

 

Dinnerumacht - Nektarinen-Halloumi Spieße mit Tomaten-Spinat Salat

 

Möhreneck - Tomaten-Tarte

 

Volkermampft -  Sommerliche Joghurt-Gurkengazpacho mit Minze

 

evchenkocht - Tagliatelle mit Wildkräuter-Pesto, gerösteten Zucchini und Mozzarella

 

Pottgewächs - Bunter Gartensalat mit Quinoa

 

Feed me up before you go-go - Schneller Brokkoli-Tahini-Salat mit Mandeln und Cranberries

 

Haut Gout - Reh-Ravioli mit Tomatensauce

 

Pottlecker - Kohlrabi-Knusper-Pommes mit Sardellen Joghurt

 

Obers trifft Sahne - Sommerliche Pasta mit frischen Erbsen

 

S-Küche - Pan Bagnat - fantastischer Sandwich-Klassiker aus der Provence

 

Münchner Küche - Griechisches Tsatsiki

 

Kuechenlatein - Gebratene Nudeln mit Erdnusssauce und Spitzkohl

 

The Apricot Lady - Zucchini Rucola Salat

 

moey’s kitchen - Sommerliche Ratatouille-Lasagne

 

thecookingknitter - Reispfanne mit Paprika und Erbsen

 

LECKER&Co - Vegane Brokkoli Bowl mit Ingwer-Knoblauch-Sauce

 

Ye Olde Kitchen - Kalte Paprikasuppe mit gelben Tomaten

 

Ina Is(s)t - Focaccia Pugliese mit Zucchini

 

Brotwein - Pasta mit Brokkoli und Tomaten - italienisch ohne Sahne

 

Jankes*Soulfood - Vegetarisches Thai-Curry mit buntem Röstgemüse

 

pastasciutta.de - Kalt-warmer Caprese-Salat

 

 

*„Saisonal schmeckt´s besser..." ist eine vierteljährliche Blog-Veranstaltung initiiert von Stephanie Kosten, seit Ende 2019 organisiert von Nadine Acker und Janke Schäfer

 

 

[daniela & heiko]

Papas arrugadas mit Mojo (vegan)

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Papas arrugadas mit Mojo Rojo und Mojo Verde - vegan -

Der August ist angebrochen und mit ihm hochsommerliche Temperaturen. Da passt das Thema zur neuen „All you need is..."*-Runde - Internationale Tapas -ganz hervorragend für lauwarme Snacks und kulinarische Abende auf dem Balkon, der Terrasse oder im eigenen Garten.

Wir haben uns dabei für einen wahren Klassiker der internationalen Snack- und Vorspeisenküche entschieden: kanarische Runzelkartoffeln, besser bekannt auch als Papas Arrugadas. Serviert mit den typisch roten und grünen Dressings: Mojo Rojo und Mojo Verde runden sie das auch hier zu Lande populäre Tapas-Gericht perfekt ab.  

 

Zutaten für 4 Personen

 

Papas Arrugadas (Salzkartoffeln in Schale)

1 kg kleine Kartoffeln (Sorten: Drilling, rote Emmalie)

4 EL Salz

 

Mojo Rojo (rote Knoblauchsauce)

150 ml Olivenöl

20-50 ml Weißweinessig

5-10 Knoblauchzehen, nach eigenem Geschmack

100-200 g Tomatenmark

3-5 rote Chilischoten

1 TL Paprikapulver, rosenscharf 

Salz und Kreuzkümmel zum Abschmecken

 

Mojo Verde (grüne Knoblauchsauce)

150 ml Olivenöl

20-50 ml Weißweinessig

5-10 Knoblauchzehen, nach eigenem Geschmack

1 grüne Paprika

1/2-1 Bund Petersilie

1/2-1 Bund Koriander

Salz und Kreuzkümmel zum Abschmecken

 

 

Typisch Kanaren: die farbenfrohen Mojos, die bei den Papas arrugadas Tapas nicht mehr wegzudenken sind.
Typisch Kanaren: die farbenfrohen Mojos, die bei den Papas arrugadas Tapas nicht mehr wegzudenken sind.

 

 

Zubereitung

 

Papas Arrugadas

Kartoffeln waschen (wenn nötig), in einen Topf geben und nur knapp mit Wasser bedecken. Das Salz hinzugeben und das Wasser im Topf zum Kochen bringen. Anschließend die Temperatur herunter regeln, bis das Wasser gerade noch simmert. Die Kartoffeln etwa 20 Minuten im geschlossenen Topf mit Deckel kochen.

 

Das Kartoffelwasser abgießen und die Kartoffeln ohne Deckel im Topf noch kurz ausdünsten lassen, um die typische verschrumpelte Form der Kartoffel und die leichte Salzkruste zu erhalten.

 

Für eine intensivere Salzkruste das Salzwasser zu 3/4 abgießen und die Kartoffeln ohne Deckel weiter kochen lassen bis auch das restliche Wasser verdampft ist. Dabei darauf achten, die Kartoffeln nicht anbrennen zu lassen.

 

Mojo Rojo

Den Knoblauch schälen und die Chilischoten nach Bedarf entkernen.

Das Olivenöl, den Weißweinessig, 5 Knoblauchzehen, das Tomatenmark, 3 Chilischoten, das Paprikapulver, Salz und Kreuzkümmel in ein hohes Gefäß (oder Standmixer) geben und alles gut mit einem Stabmixer oder in der Mixerkanne zu einer einheitlichen Sauce vermengen.

 

Je nach Schärfe- und Knoblauchwunsch noch weitere Chilischoten und/oder Knoblauchzehen hinzugeben und erneut alles gleichmäßig verrühren.

 

Die Sauce in eine Schale oder ein großes Glas geben und bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.

  

Mojo Verde

Den Knoblauch schälen, die Paprika entkernen und mit den Kräutern ebenfalls waschen.

Das Olivenöl, den Weißweinessig, 5 Knoblauchzehen, die grüne Paprika, ein halbes Bund Petersilie, ein halbes Bund Koriander, Salz und Kreuzkümmel in ein hohes Gefäß (oder Standmixer) geben und alles gut mit einem Stabmixer oder in der Mixerkanne zu einer einheitlichen Sauce vermengen.

 

Je nach Geschmack weiteren Knoblauch und/oder Kräuter hinzugeben und noch einmal alles gut vermixen.

 

Die Sauce in eine Schale oder ein großes Glas geben und bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.

 

Die fertigen Mojo-Dips mit den warmen Kartoffeln servieren. 

 

Bunte Kartoffeln, viel Salz und Knoblauchsaucen. Manchmal braucht es gar nicht mehr bei heißen Temperaturen.
Bunte Kartoffeln, viel Salz und Knoblauchsaucen. Manchmal braucht es gar nicht mehr bei heißen Temperaturen.

 

Tipps und Anmerkungen:

 

Für die Mojos gibt es viele unterschiedliche Familienrezepte, die sich alle leicht unterscheiden. Die Saucen zeichnen sich dadurch aus, dass jede*r sich mit immer wieder Abschmecken und dem nach und nach Hinzugeben der Zutaten an die eigene perfekte Kombination herantasten kann. Deshalb finden sich im o.g. Rezept auch Spannbreiten bei den Zutaten.

 

Mojo Rojo:

  • Die Variationen sind hier vielfältig in traditionellen Rezepten. So kann dem o.g. Rezept auch frische/gegrillte/eingelegte/getrocknete, rote Paprika sowie getrocknete Tomaten statt Tomatenmark hinzugefügt werden. Bei getrockneten Zutaten gilt: vor der Weiterverarbeitung kurz in kochendes Wasser einlegen sowie eben jenes auch in die Sauce hinzugeben. 
  • Beim Paprikapulver kann ebenfalls von edelsüß bis scharf und geräuchert variiert werden.
  • Tomatenessig für die Rojo oder Limettensaft anstelle des Essigs bei der Verde sind ebenfalls Variationen, die sich austesten lassen.

Mojo Verde:

  • Sollte bei der Zubereitung die Sauce zu flüssig werden, empfiehlt es sich etwas Semmelbrösel oder weißes Toastbrot in die Sauce zu geben als Verdickungsmittel.

Weitere, tolle Tapasrezepte und viel Inspiration für eine sommerliche Snack-Küche gibt es auch auf folgenden Blogs:

 

1x umrühren bitte aka kochtopf - Pimentos de Padrón aus der Heissluftfritteuse

 

Jankes*Soulfood - Huevos a la flamenca

 

pastasciutta.de - Canapés de Coliflor

 

Volkermampft - Gebackener Ziegenkäse mit Preiselbeerdip auf Blattspinat

 

Lebkuchennest - Fränkische Tortilla

 

Applethree - Zucchini Frittata Rezept Low Carb

 

Küchentraum & Purzelbaum - Vegetarische Empanadas

 

Möhreneck - Vegane Tortilla mit Zwiebelsalsa

 

Cook and Bake with Andrea - Dreierlei spanische Tapas mit Baguette

 

ninamanie - Huhn in Sherry-Sahne-Soße

 

food for the soul - Gazpacho Andaluz - Andalusische Gazpacho

 

Mein wunderbares Chaos - Kroketten mit Erbsen, Feta und Minzjoghurt

 

zimtkringel - Pica pica de sepia - Tintenfisch in scharfer Tunke

 

feiertaeglich - Crostini mit gegrillter Nektarine, Ziegenkäse & Serrano

 

Brotwein - Pfifferlinge Quiches mit Blätterteig als Mini-Quiches

 

Kleines Kuliversum - Baba Ganoush

 

 

*„All you need is..." ist eine monatliche Blog-Veranstaltung initiiert von Stephanie Kosten, seit Ende 2019 organisiert von Nadine Acker und Janke Schäfer

 

 

[daniela & heiko]

Pflaumen-Streusel-Tarte (vegan)

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Pflaumen-Streusel-Tartes (vegan)

Es ist Zeit für eine zweite Runde „Koch mein Rezept"*, bei der die Gelegenheit beim Kochtopf gepackt werden kann, um endlich mal ein tolles Rezept von einem anderen Foodblog „nachzumachen" - ein Vorsatz, der bei der großen Auswahl so vieler toller Rezepte immer mitschwingt, aber oft dann doch wieder hinten ansteht bei so vielen tollen Ideen und so viel Inspiration.

Wir hatten dieses Mal die große Rezeptauswahl auf dem Schweizer Food- und Reise-Blog Stadt-Land-Gnuss von Michèle und Ilona und konnten uns kurzerhand nicht zwischen dem tollen Zwetschgen-Crumble und dem Streuselkuchen entscheiden, so dass für uns eine wertvolle Mischung entstanden ist: kleine Pflaumen-Streusel-Tartes. Perfekt nicht nur mit einer Tasse Tee und zum weiteren Stöbern in Reisetipps, sondern auch für den Nachmittagskaffee oder als süßer Snack zwischendurch.

 

Zutaten für eine große Tarte oder vier kleine Tartelettes

 

Teig

250 g Mehl (Typ 550)

150 g Alsan (vegane Margarine)

1 TL Rohrzucker

 

Streusel

120 g Mehl (Typ 550)

75 g Alsan (vegane Margarine)

60 g Rohrzucker

1 TL Zimt

 

Pflaumenfüllung

500 g Zwetschgen

60 g Rohrzucker

1 EL Wasser (oder: roter Traubensaft, alkoholisch: Rotwein)

 

In kleinen Stücken oder als Ganzes serviert - die Pflaumen-Streusel-Tartes ist genau das richtige für jeden herbstlichen Anlass.
In kleinen Stücken oder als Ganzes serviert - die Pflaumen-Streusel-Tartes ist genau das richtige für jeden herbstlichen Anlass.

 

Zubereitung

 

Teig

Mehl in eine Schüssel geben, den Zucker untermischen und die Margarine kalt in kleine Stücke schneiden und untermischen.

Mit den Händen oder einem Handrührgerät schnell und kräftig alles zu einer leicht körnigen/sandigen Teigkugel kneten.

Diese für 30 Minuten in Frischhaltefolie oder Wachspapier einwickeln und in den Kühlschrank legen.

Anschließend die Tarteform(en) einfetten, den Teig mit dem Nudelholz ausrollen und entweder ganz in eine große Form geben oder in vier Teile teilen und in kleine Formen geben. Dabei den Teig leicht andrücken - am Boden und an den Rändern der Form.

 

Streusel

Mehl, Zucker und Zimt in eine Schüssel geben und gut vermischen. Die kalte Alsan in kleine Stücke schneiden und untermischen. Mit der Hand schnell gut durchkneten – ohne dass die Margarine zu warm wird –, um kleine und große Streusel zu erhalten. Anschließend beiseite stellen.

 

Pflaumenfüllung

Zwetschgen waschen, entsteinen und mit einem Messer – je nach Größe – vierteln oder achteln. Wasser, Saft oder Wein in einen Topf geben, die Pflaumen hinzufügen und bei mittlerer Hitze die Pflaumen zu einer dickflüssigeren Masse (sog. Kompott) kochen.

Anschließend den Zucker hinzufügen und alles noch einmal gut vermengen.

 

Den Topf von der Herdplatte nehmen und noch einige Minuten stehen lassen, dabei gelegentlich rühren, um sicher zu gehen, dass sich der Zucker gut aufgelöst und verteilt hat.

 

Tarte

Den Backofen auf 170 Grad Celsius vorheizen. Die Tarteform(en) mit dem Kompott füllen und großzügig die vorbereiteten Streusel darauf verteilen.

Die Tarteform(en) in den Backofen geben und für ca. 30 Minuten goldgelb backen.

 

Anschließend die Tarteform(en) herausnehmen und auf einem Brett oder einen Kuchenrost etwas abkühlen lassen.

 

Noch warm pur oder mit Eis/Vanillesauce/Sahne servieren.

 

Ob pur oder mit Sauce, Sahne oder Eis - die Pflaumen-Streusel-Tarte ist der perfekte süße Snack für zwischendurch.
Ob pur oder mit Sauce, Sahne oder Eis - die Pflaumen-Streusel-Tarte ist der perfekte süße Snack für zwischendurch.

 

Tipps und Anmerkungen:

  • Sollte der Teig während der Backzeit schon recht schnell dunkel werden, kann die ganze Tarte mit Alufolie abgedeckt werden für die restliche Backzeit, um anschließend verbrannte Stellen zu vermeiden
  • Ein Vorbacken lohnt sich, wenn nicht am Backtag auch gegessen werden soll; hier sollte dann die Backzeit verringert werden auf 2/3 der Zeit, um sie später wieder frisch „aufzubacken" mit der restlich verbleibenden Backzeit
  • Die Tarte(s) sind kalt und warm genießbar
Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Im August/September 2020 nehmen neben uns an der Veranstaltung u.a. auch folgende Blogs teil:

 

Backmaedchen 1967 - Brittas Kochbuch - Caros Küche - Chili und Ciabatta - Coffe2Stay - Cookie und Co.dental-food - German Abendbrot - happy.mood.food - homemade & baked - Ina isstJankes*Soulfood - Kleines Kuliversum - KochTrotz 

Kohlenpottgourmet - magentratzerl - Mein wunderbares ChaosMünchner Küchenexperimente - ninamanie - Obers trifft Sahne - Pane Bistecca - Überseemädchen - USA kulinarisch/Langsam kocht besser - zimtkringel

 

 
*„Koch mein Rezept" ist eine zwei-monatliche Blog-Veranstaltung initiiert von Volker Graubaum.

 

 

[daniela & heiko]

Apfelbutter (vegan)

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Apfelbutter vegan mit Scones

Herbstzeit ist Apfelzeit und so dreht sich in der Oktober-Runde von „All you need is..."* alles um die beliebte Sammelbalgfrucht, die sich sowohl für herzhafte Speisen, als auch natürlich für süße Naschereien verwenden lässt.

Wir haben uns für eine Variante der sog. Apfelbutter (eine geschmacklich intensivere Variante des Apfelmus) entschieden – nicht nur ein perfekter Aufstrich, sondern auch ideal zum Weiterverarbeiten für die bevorstehende Kekszeit, Kuchen oder andere Art von Füllungen.

 

Zutaten für ca. 2 mittelgroße Gläser

 

1 kg Äpfel

400 ml Wasser

50 ml Fruchtessig (idealerweise Cidre oder Apfelessig)

200 g Rohrohrzucker

2 TL gemahlener Chai Tee

Salz nach Geschmack

 

Die Apfelbutter ist bekannt für ihre cremige und karamellige Konsistenz - perfekt als Aufstrich, Füllung oder Kuchenbelag.
Die Apfelbutter ist bekannt für ihre cremige und karamellige Konsistenz - perfekt als Aufstrich, Füllung oder Kuchenbelag.

 

Zubereitung

 

Die Äpfel gründlich waschen, in kleine Stücke schneiden und mit Stil, Schale und Kernen, dem Essig, dem Wasser und dem Tee in einen Topf geben.

Das Wasser einmal kurz zum Kochen bringen und dann die Temperatur auf eine mittlere Hitze reduzieren. Den Deckel ganz weglassen oder nur halb auflegen.

 

Nach etwa 30 Minuten sollten alle Apfelstücke weich und etwa die Hälfte der Flüssigkeit verkocht sein. Das Ganze kurz abkühlen lassen und in eine Auflaufform passieren. (Mittels eines Nudelsiebes die ganze Masse durch jenes streichen oder mit einer Flotten Lotte behelfen, wenn vorhanden.)

 

Die Apfelmasse jetzt mit dem Zucker gründlich mischen und in einen auf 150 Grad Celsius vorgeheizten Backofen geben.

 

Die Apfelbutter benötigt etwa 2-3 Stunden, bis sie eine dunkle karamellartige Färbung angenommen und eine cremige Konsistenz bekommen hat.

 

Um sowohl zu vermeiden, dass die Masse anbackt, als auch dass das Mus nur in der oberen Schicht karamellisiert, sollte in 30-Minuten-Intervallen alles einmal gründlich umgerührt werden mit einem Kochlöffel.

 

Um zu überprüfen, dass die Apfelbutter fertig ist in der gewünschten Konsistenz hier – genau wie bei der Gelierprobe für eine Marmelade – einen kleinen Teelöffel voller Masse auf einen kühlen Teller geben, kurz abwarten und den Teller kippen. Fließt die Apfelbutter nicht mehr schnell, ist die richtige Festigkeit erreicht.

  

Die Auflaufform schließlich aus dem Ofen nehmen. Die Apfelbutter bei Bedarf mit ein wenig Salz abschmecken und anschließend in die vorbereiteten, sterilen Gläser füllen, auskühlen lassen, verschließen oder direkt verwenden - für Bagels, Scones, Plätzchen, Porridge, Kuchen uvm.

 

Die Apfelbutter ist perfekt auch zum Einmachen für die eigene Speisekammer geeignet, um den ganzen Winter lang die süße Creme für verschiedenste Anlässe zu nutzen.
Die Apfelbutter ist perfekt auch zum Einmachen für die eigene Speisekammer geeignet, um den ganzen Winter lang die süße Creme für verschiedenste Anlässe zu nutzen.

Viele, weitere inspirierende Rezepte mit leckeren Äpfeln gibt es auf folgenden Blogs:

 

Möhreneck - Apfeltarte mit karamellisierten Walnüssen

 

Foodistas - Galette mit Äpfeln, Gorgonzola und Walnüssen

 

Linal's Backhimmel - Apfel-Käsekuchen

 

USA kulinarisch - Apple Crumble

 

Applethree - Apple Crumble Rezept vegan

 

Jankes*Soulfood - Flammkuchen "Himmel & Erde"

 

Lebkuchennest - Apfel-Quarkknödel 

 

Küchenliebelei - Herzhafte Apfel-Tarte

 

Küchentraum & Purzelbaum - Apfelmus-Torte mit Pudding

 

zimtkringel - Dutch Baby mit Apfel

 

Feed me up before you go-go - Apfel-Karamell-Käsekuchen mit Streuseln

 

evchenkocht - Apfel-Gyoza

 

Ina Is(s)t - Bratapfelmarmelade mit Mandeln und Rosinen

 

moey’s kitchen - Dutch Baby Pancake – Ofenpfannkuchen mit Honig-Kardamom-Äpfeln und Crème fraîche

 

Küchenmomente - Apfel-Brownies

 

Kochen mit Diana - Omas Apfelschnitte

 

Labsalliebe - Herbst-Salat mit Apfel, Feta und karamellisierten Pistazien

 

Brotwein - Apfel-Steckrüben-Gemüse mit Bratwürstchen

 

SavoryLens - Apple Pandowdy mit Pekannüssen und Butterscotch

 

ninamanie - Pizzette mit Kürbiscreme, Lachs und Apfelwürfel

 

Zimtkeks und Apfeltarte - Rustikale Apfeltarte (Galette) mit Walnuss-Streuseln

 

 

*„All you need is..." ist eine monatliche Blog-Veranstaltung initiiert von Stephanie Kosten, seit Ende 2019 organisiert von Nadine Acker und Janke Schäfer

 

 

[daniela & heiko]


Pulled Mushroom Tacos (vegan)

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Pulled Mushroom Tacos (vegan)

Die monatliche Runde „All you need is..." feiert heute ihren Abschluss unter dem Motto „Best of" der letzten zwei Jahre. Und so bringen alle teilnehmenden Foodbloggenden heute zum letzten Mal ihre Lieblingsgerichte mit – passend zu der favorisierten Kategorie der gut 24, die es insgesamt gab.

Zur großen Abschlussparty bringen wir „Streetfood" mit. Während es im Juli 2019 dafür Poutinen von uns gab, bringen wir jetzt einen Mexiko inspirierten Klassiker mit: Tacos – gefüllt mit Pulled Mushrooms.

Wir werden die monatlichen Themenrunden sehr vermissen und bedanken uns bei den immer wieder sehr schönen, gemeinsamen Runden, der tollen Organisation von Nadine und Janke* und der großartigen Inspiration, die wir mitgenommen haben. 

 

Zutaten für 8 gefüllte Tacos

 

Basis Pulled Mushroom

8 Tacos, mittelgroß

500-750 g Kräuterseitlinge

100 ml BBQ-Sauce nach Wahl

50 ml Bier nach Wahl

2-3 EL Öl (z.B. Albaöl)

2 EL Grill-Gewürzmischung (oder auch: Hähnchengewürzsalz, Gyros-Mischung o.ä.)

1 TL getrockneter, granulierter Knoblauch

Salz und Pfeffer

 

Optional

Weitere Zutaten für die Füllung: 

1 rote Zwiebel

2-3 rote Chilischoten

100 g Rucola

1 Becher Creme Vega

Reste der BBQ-Sauce

2-4 Limetten, geviertelt

 

Oder andere Zutaten nach eigenem Belieben  wie z.B. Petersilie, Frühlingszwiebeln, Jalapeños, Tomaten, eingelegte Zwiebeln, Mais, Bohnen, veganer Streukäse…

 

Die Pilzfasern der Kräuterseitlinge eignen sich hervorragend für eine „Pulled Mushroom"-Version und kann nicht nur zu Tacos, sondern natürlich auch als Burger, oder auf Sandwiches serviert werden.
Die Pilzfasern der Kräuterseitlinge eignen sich hervorragend für eine „Pulled Mushroom"-Version und kann nicht nur zu Tacos, sondern natürlich auch als Burger, oder auf Sandwiches serviert werden.

 

Zubereitung

 

Basis Pulled Mushroom

Die Kräuterseitlinge in feine Fasern reißen, um die „Pulled-Pork"-Optik zu erhalten.

Idealerweise mit einer Gabel, indem diese direkt hinter der Pilzhaube angesetzt und etwa 5 mm tief in den Pilzstengel gedrückt wird. Dann die Gabel im Pilz, bis zum Pilzfuß herunter, durch den Pilz ziehen. Den Pilz leicht drehen und den Vorgang wiederholen.

Einmal ganz herum kann der zerfaserte Pilzstengel einfach mit den Händen weiter in Fasern gerissen werden. (Alternativ kann auch einfach weiter die Gabel immer tiefer eingedrückt werden und der Vorgang oben wiederholt werden).

Die Pilzhauben in feine Streifen schneiden.

 

Die Pilzstreifen/-fasern in eine große Schüssel geben und mit Knoblauch, Salz, Pfeffer und der Gewürzmischung sehr großzügig würzen.

 

Das Öl in eine große Pfanne geben und stark erhitzen. Die Pilze hineingeben und in der Pfanne anrösten. Sobald das Wasser aus den Pilzen ausgetreten und verdampft ist, die Pilze aus der Pfanne nehmen und in einer Schüssel beiseite stellen.

  

Den Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen.

 

Die Pilze nun in der Schüssel mit der BBQ-Sauce vermengen und anschließend mariniert und gut verteilt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech oder in eine sehr große Auflaufform geben. Mit dem Bier die restliche BBQ-Sauce in der Schüssel vermengen und das Saucengemisch über die Pilze geben.

 

Die Pilze für 12-16 Minuten im Backofen schmoren. Sobald die Flüssigkeit zum Großteil verdampft ist, beginnt an den Rändern der Pilzfasern schon der Röstprozess. Je nach eigenen Vorlieben für die Knusprigkeit daher ggf. nur 12 Minuten schmoren (oder eben entsprechend länger).

 

Serviervorschlag

Die Tacos kurz in einer Pfanne anbraten und weitere, optionale Zutaten (hier: rote Zwiebeln, Rucola, Chilischoten) klein schneiden/hacken.

 

Die Tacos mit den fertigen, gebackenen Pulled Mushrooms belegen/füllen und mit Zwiebeln, Rucola und Chilischoten ergänzen. Abschließend mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abrunden und sofort servieren. Dazu Creme Vega, weitere BBQ-Sauce u.ä. als Dip reichen.

 

Ob offen oder geschlossen: Tacos können auf verschiedenste Arten als Streetfood belegt und serviert werden. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Ob offen oder geschlossen: Tacos können auf verschiedenste Arten als Streetfood belegt und serviert werden. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Zur Best-of-Runde gesellen sich ein letztes Mal:

 

Küchenliebelei zum Thema „Schmorgerichte" (Januar 2019): Ochsenschwanz mit Wirsing und weißen Bohnen

 

Lebkuchennest zum Thema „Blechgerichte" (Februar 2019): Grünkohl mit Nusskruste

 

Kochen mit Diana zum Thema „Früher pfui, heute hui!" (Zusatzthema Februar 2019): Blumenkohl-Steak

 

Linal's Backhimmel zum Thema „Waffeln" (März 2019): Nuss-Nougat-Waffeln

 

evchenkocht kocht Thema „Heimatküche" (April 2019): Kartoffelknödel

 

Schlemmerkatze zum Thema „Teigtaschen, international" (Mai 2019): Kärntner Kasnudeln

 

zimtkringel zum Thema „Brotzeit" (Juni 2019): Laugenkäsestangen

 

Küchentraum & Purzelbaum zum Thema „Pizza, Zwiebel- und Flammkuchen" (September 2019): Calzone

 

Brotwein zum Thema „Sonntagsfrühstück" (November 2019): Dinkel-Brezel, Laugenbrötchen & Laugengebäck

 

USA kulinarisch zum Thema „Sonntagsfrühstück" (November 2019): Breakfast-Burritos

 

Jankes*Soulfood zum Thema „Hülsenfrüchte" (Januar 2020): Orientalische Wraps

 

Ina Is(s)t zum Thema „Snacks & Fingerfood" (April 2020): Pikante Blätterteigtaschen mit Erbsen und Curry

 

Möhreneck zum Thema „Bella Italia" (Mai 2020): Spaghetti Bolognese - vegan

 

Labsalliebe zum Thema „Salatbar" (Juni 2020): Salad-e Fasl - Salat der Saison

 

Applethree zum Thema „Homemade" (Juli 2020): Tortellini-Auflauf vegetarisch

 

Volkermampft zum Thema „Tapas, Mezze & Co." (August 2020): Lauwarmer Kichererbsen-Salat mit Serano

 

ninamanie zum Thema „Knödel/Klöße" (November 2020): Kaspressknödel

 

 

*„All you need is..." ist eine – bis einschließlich Januar 2021 – monatliche Blog-Veranstaltung initiiert von Stephanie Kosten, seit Ende 2019 organisiert von Nadine Acker und Janke Schäfer

 

 

[daniela & heiko]

Maronensuppe (vegan)

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Maronensuppe, vegan, mit Pilz-Walnusstopping und Frühlingszwiebeln

Die letzte Runde „All you need is..." ist kaum zwei Wochen her, da geht es auch schon in die nächste Runde vielfältiger Blogger*innen-Gerichte. Dieses Mal sind wir wieder mit dabei, wenn es heißt: „Saisonal schmeckt's besser*".

Heimisch geht's dieses Mal mit Wintergemüse zu. Dabei haben wir uns für einen Klassiker aus der (Vor-)Weihnachtszeit entschieden, der auch an allen anderen kalten Tagen super schmeckt und flexibel zubereitet werden kann:

Maronen, speziell als Suppe, denn die lässt sich super und schnell vorbereiten, auf Vorrat auch einfrieren und ist ein perfektes wärmendes Mittagspausengericht für jeden winterlichen Tag.

 

Zutaten (für 4 Personen)

 

Suppe

2 rote Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

200 g Möhren

1L Gemüsebrühe

200 ml vegane Sahne, z.B. von Rama oder Creme Vega

200 g Maronen, gegart

2 EL Alsan, vegane Margarine oder Albaöl

Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Fruchtessig nach Wahl (z.B. Cidre-Essig) oder ein Schuss Zitronensaft

 

Herzhaftes Topping

5 Walnusskerne

100 g braune Champignons

1 EL Olivenöl

2 EL gehackte Frühlingszwiebeln

 

Das Topping für die Maronensuppe kann nach individuellem Geschmack und Anlass angepasst werden: hier herzhaft und zu Weihnachten bspw. auch ganz hervorragend fruchtig-süß.
Das Topping für die Maronensuppe kann nach individuellem Geschmack und Anlass angepasst werden: hier herzhaft und zu Weihnachten bspw. auch ganz hervorragend fruchtig-süß.

 

Zubereitung

 

Suppe

Zwiebeln und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Möhren schälen und ebenfalls klein würfeln.

 

Alsan in einem Topf erhitzen, das Gemüse und die Maronen hinzugeben und anschwitzen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und die Sahne (oder Creme Vega) unterrühren. Anschließend die Flüssigkeit auf eine mittlere Temperatur reduzieren und simmern lassen, bis die Maronen weich gegart sind.

Dann alles zusammen mit dem Stabmixer zu einer cremigen Suppe fein pürieren und mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und dem Essig (oder Zitronensaft) abschmecken.

 

Herzhaftes Topping

Die Walnusskerne hacken, die Pilze waschen und putzen und ebenfalls fein würfeln. Alles zusammen, inklusive der Walnusskerne in Olivenöl anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden, dann beiseite stellen.

 

Die warme Suppe in einer Schüssel anrichten, das Topping darauf anrichten und mit den Frühlingszwiebeln garnieren. Sofort servieren.

 

Maronensuppe ist etwas außergewöhnlicher als andere klassische Suppen und verleiht auch so dem heimischen Essensplan den besonderen Pfiff – nicht nur an festlichen und Feiertagen.
Maronensuppe ist etwas außergewöhnlicher als andere klassische Suppen und verleiht auch so dem heimischen Essensplan den besonderen Pfiff – nicht nur an festlichen und Feiertagen.

 

Tipps und Anmerkungen:

  • Für eine weihnachtliche Variante, z.B. ein Festessen-Menü eignet sich als Topping auch hervorragend eine fruchtige Variante, z.B. mit Cranberries oder Birne.
  • Zudem intensiviert auch die Zugabe von Alkohol den Geschmack noch einmal. Hier empfiehlt sich Whisk(e)y, Calvados, Brandy oder Sherry.
  • Wer einen grundsätzlich intensiveren Maronengeschmack erhalten will, nimmt geröstete Maronen (dann: länger kochen) oder röstet die Maronen vor der Zugabe 10-15 Minuten bei 200 Grad Celsius im Ofen.


Weitere, wärmende und winterliche Rezepte findet ihr für diese Januar-Runde auf folgenden Blogs:

 

Möhreneck - Wirsingpäckchen mit Linsen-Kartoffel-Füllung und Ingwermöhren

 

Ina Is(s)t - Vegetarische Reispfanne mit Schwarzwurzel

 

Pottgewächs - Gerösteter Rotkohl auf Pastinakenpüree

 

Dinner um Acht - Risoni mit Schwarzwurzeln und Meyer Lemon

 

evchenkocht - Chicoree-Salat mit Mozzarella, grünem Apfel und Röstzwiebeln

 

Delicious Stories - Pasta mit Grünkohl, getrockneten Tomaten, Hähnchenbrust und cremiger Parmesan-Sauce

 

Kochen mit Diana - Ukrainischer Borschtsch

 

Jankes*Soulfood - Überbackene Crepe Rolls mit Grünkohl und Ei

 

Feed me up before you go-go - Rotkohl-Kartoffel-Suppe mit Birne und Pistazie

 

Münchner Küche - Pasta mit Wirsing und Schinken

 

Haut gout - Galette mit Pastinake, Austernseitlingen und Rehschinken

 

Kuechenlatein - Steckrübengnocchi mit knusprigem Salbei

 

Lebkuchennest - Miso-Wurzelgemüse auf Steckrübenpüree

 

thecookingknitter - Pizzaschnecken mit Wirsing und Bacon

 

Ye Olde Kitchen - Veganer Sellerieaufstrich

 

Brotwein - Chinakohl gebraten & asiatisch gewürzt - Chinakohl Pfanne

 

Volkermampft - Schwarzwurzeltarte mit Tahin, Haselnüssen und Granatapfelkernen

 

Küchenliebelei - Lauchcremesuppe

 

SavoryLens - Pappardelle mit Rosenkohl, Pilzen und Burrata

 

 

*„Saisonal schmeckt´s besser..." ist eine vierteljährliche Blog-Veranstaltung initiiert von Stephanie Kosten, seit Ende 2019 organisiert von Nadine Acker und Janke Schäfer

 

 

[daniela & heiko]

Schokoladen-Granola (vegan)

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Schokoladen-Granola (vegan)

Es ist wieder Zeit für eine Runde „Koch mein Rezept"* und dieses Mal durften wir dafür auf Judiths Blog „Naschkatze" stöbern, um ein tolles Rezept von ihr nachzumachen. Judiths Blog dreht sich – wie unserer – ganz um das Thema Genuss und „das süße und herzhafte Glück aus der Küche".

Neben tollen Rezepten gibt's bei ihr auch viele Restaurant- und Buchempfehlungen. Schaut also unbedingt mal bei ihr vorbei für neue Ideen und die eigene Inspiration!

Wir haben uns für ein ganz aktuelles Rezept von Judiths Blog entschieden und ihr leckeres Schokoladen-Granola nachgemacht, das im Original hier zu finden ist – schnell gemacht und perfekt für den richtigen Start in jeden  (Arbeits-)Tag.

 

Zutaten für ca. 900 g Granola (2 Bleche/3-5 Aufbewahrungsgläser)

 

200 g Datteln (ohne Kerne)

20 g Albaöl

50 g Agavendicksaft (oder Ahornsirup, Wonig o.ä.) 

70 g Cashewmus (oder Mandelmus)

150 g Nuss-Mix (je 50g Mandeln, Haselnüsse & Walnüsse)

500 g Haferflocken

30 g Kakaopulver

2 TL Zimt (oder süße Gewürzmischung nach Wahl)

1 Prise Salz

 

Schokoladen-Granola zu backen ist kaum Aufwand, wie Judiths Rezept deutlich zeigt.
Schokoladen-Granola zu backen ist kaum Aufwand, wie Judiths Rezept deutlich zeigt.

 

Zubereitung

 

Basis: Dattelmasse

Die Datteln in eine Schüssel geben, mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten einweichen lassen. Das Wasser anschließend abgießen und die Datteln zusammen mit dem Öl, dem Agavendicksaft und dem Nussmus in einen Foodprozessor oder leistungsstarken Mixer geben und kurz zu einer homogenen Masse pürieren.

 

Die verschiedenen Nüsse evtl. zuerst schälen, anschließend in kleine Stücke hacken und beiseite stellen.

 

2 Bleche mit Backpapier belegen und bereitstellen.

Den Ofen auf 120 Grad Celsius Umluft vorheizen.

 

Granola

In einer großen Schüssel die Haferflocken mit dem Kakaopulver und dem Gewürz gut mischen. Dann die Dattelmasse dazugeben und alles gründlich verkneten bis keine trockenen Bestandteile mehr am Boden der Schüssel bestehen bleiben.

 

Die fertige, klebrige Granolamasse auf die beiden vorbereiteten Backbleche verteilen und so gut es geht flach ausbreiten (mit der Hand oder einem großen Löffel platt drücken).

 

Das Granola insgesamt ca. 45 Minuten rösten, dabei alle 10 Minuten die Masse mit einem Kochlöffel durchmischen und wieder ausbreiten. Die letzten 10 Backminuten die gehackten Nüsse dazugeben und mitrösten.

 

Nach der fertigen Backzeit die Temperatur ausstellen und das Granola noch im Ofen abkühlen lassen.

 

Anschließend das fertige Granola in passende, luftdichte Aufbewahrungsgläser geben.

 

Mit Obst, Joghurtalternativen, pflanzlicher Milch, als Dessert u.ä. servieren.

 

Super zum Frühstück, aber auch als Dessertzugabe: selbst gemachtes Granola. Hier mit viel Kakao und Nüssen.
Super zum Frühstück, aber auch als Dessertzugabe: selbst gemachtes Granola. Hier mit viel Kakao und Nüssen.

 

Tipps und Anmerkungen:

 

Wie auch schon im Originalrezept von Judith zu lesen: Die Zutaten für selbst gemachtes Granola sind individuell und flexibel anpassbar.

So lässt sich der Kakao weglassen für eine kräftige Nussvariante oder Trockenfrüchte hinzufügen für eine fruchtige Version.

Weitere Zutaten können auch sein: Erdnüsse, Kakaonibs, Kokosflocken, Leinsamen, Saaten, Pistazien, Körner, unterschiedliche Gewürze, usw.

 

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

 

Für diese Blog-Runde hat Barbara auf ihrem Blog „Barbaras Spielwiese" übrigens unsere Tomaten-Suppe mit Earl-Grey-Popcorn nachgemacht, schaut unbedingt mal wie toll die geworden ist!

 

Im Dezember 2020/Januar 2021 nehmen außerdem an der Veranstaltung u.a. auch folgende Blogs teil:

 

 

*„Koch mein Rezept" ist eine zwei-monatliche Blog-Veranstaltung initiiert von Volker Graubaum.

 

 

 

[daniela & heiko]

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